Am Freitag war es den Bayerischen Behörden gelungen, einen 30 Jahre alten Mann wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug festzunehmen. Der Mann soll sowohl bei der Landeshauptstadt München, in Schwaben und in Oberbayern Corona-Soforthilfen beantragt haben - mit unwahren Angaben. Laut Wirtschaftsministerium geht es um eine Summe von über einer Million Euro. Der Mann soll falsche Namen benutzt haben und versucht haben, die Behörden unter dem Namen wirklich existierender Unternehmen zu täuschen. Das Ministerium unter Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht sich durch den Fall in seinem Vorgehen bestätigt. Der Bayerische Weg würde Betrügern das Handwerk erschweren.
Sowohl die Stadt Straubing als auch der Landkreis Straubing-Bogen sind über der Grenze von 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner (7 Tage). Die Lockerungen müssen jedoch nicht zurückgenommen werden. Das Gesundheitsministerium habe die bereits getroffenen Maßnahmen gebilligt. Allerdings müssten die Maßnahmen angepasst werden, sofern die Infektionszahlen in den kommenden Tagen und Wochen steigen.
Wer darf ab Montag wieder öffnen? Kann man einfach so wieder in ein Wirtshaus gehen? Ab Montag ändert sich nach langer Zwangspause für Restaurants Vieles zum Positiven: Sie dürfen ihre Außenbereiche wieder öffnen. Die Änderungen im Überblick finden Sie hier.
In Bayern wird derzeit gegen mehrere Dutzend Corona-Betrüger ermittelt. Dabei geht es allerdings nicht nur um zu Unrecht beantragte Corona-Hilfen, sondern auch um sogenannte Fake Shops, die etwa Schutzmasken anbieten und dann nicht oder in schlechter Qualität liefern. Auch der bereits bekannte "Enkeltrick" wird mittlerweile quasi als Corona-Variante versucht. Vorsicht vor falschen Polizisten oder Gesundheitsamtsmitarbeitern.
Mehr als 70 Veranstaltungen waren am Wochenende in ganz Bayern angemeldet - Am Samstag ist es dabei überwiegend friedlich geblieben. In München war die Zahl der Demonstrationsteilnehmer auf 1000 beschränkt worden - viele Menschen wurden nicht mehr in das Gelände auf der Theresienwiese gelassen.
In Regensburg waren es am Samstag doch weniger Veranstaltungen, als das von Seiten der städt. Pressestelle noch am Freitag bestätigt worden war. Laut Polizeiinspektion Regensburg Süd wurden vier stationäre Versammlungen abgehalten, die allerdings allesamt friedlich und ohne größere Störungen verliefen.
Ältere Nachrichten (16. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
Beim ersten sogenannten Geisterspiel im Jahnstadion Regensburg konnte der SSV Jahn Regensburg einen zwei Tore Rückstand aufholen und am Ende einen Punkt retten. 2:2 hieß das Endergebnis, nach einem Elfmeter von Albers in der Schlussphase. Dabei ging der Südkoreaner Jae-Sung Lee in die Geschichte ein: Er war der Schütze des ersten Tors im Corona-Spielbetrieb des deutschen Profifußballs. Der 27-Jährige hatte in der 3. Spielminute das 1:0 aus Sicht von Holstein Kiel erzielt.
In Bayern sind inzwischen 45 665 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Gestorben sind 2288 Menschen, die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen am Samstag (Stand 10.00 Uhr) auf seiner Homepage mit. Die geschätzte Zahl der Genesenen lag bei 39 880 Menschen.
dpa
Rund 70 Demonstrationen soll es am Wochenende in mehreren Städten im Freistaat geben. Dabei richten sich manche Veranstaltungen gegen die Anti-Corona-Maßnahmen, wieder andere gegen Verschwörungstheorien.
Innenminister Herrmann hatte bereits eine stärkere Polizeipräsenz angekündigt.
In Regensburg wird am Samstag ebenfalls demonstriert. Hier hat Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer einen offenen Brief veröffentlicht, der sich an (potentielle) Demonstrationsteilnehmer richtet.
Bisher sind insgesamt im Landkreis Kelheim 445 positive Fälle registriert und 33 Personen verstorben (Stand: Ablauf 15.05.2020, Quelle: Gesundheitsamt Kelheim).
Die gute Nachricht des Tages: 409 Personen wurden seit Bekanntwerden des ersten Falls im Landkreis Kelheim am 09.03.2020 aus der häuslichen Quarantäne entlassen und gelten damit als genesen. D. h. ca. 92 % der bisher Infizierten sind bereits wieder gesund!
Mitteilung Landkreis Kelheim
Die wegen Corona verhängten Quarantäne-Regeln für Rückkehrer und Einreisende aus EU- und Schengen-Staaten sowie aus Großbritannien nach Bayern sollen bald gelockert werden. Wer aus den genannten Staaten einreise, müsse dann nicht mehr in häusliche Quarantäne, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitagabend. Bayern werde seine Verordnung zeitnah ändern. Wann genau, blieb erst einmal unklar.
Derzeit müssen Menschen, die aus einem europäischen Nachbarland nach Bayern einreisen, noch für 14 Tage in Quarantäne. Dies soll die Ausbreitung der Corona-Pandemie eindämmen. Die Verordnung gilt noch bis Sonntag (17. Mai).
dpa
In der Corona-Krise gibt es deutlich mehr Anrufe, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Giftnotrufs in München zu tun haben. Normal seien rund 90 Anrufe am Tag, derzeit seien es 130 und mehr. Dabei geht es laut dpa unter anderem um Kinder, die Desinfektionsmittel und ähnliche Substanzen getrunken haben.
Ältere Nachrichten (15. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
Das ifo Institut hat eine Studie im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums entwickelt - es geht um den Weg aus der Krise. Aus Sicht von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sei es jetzt wichtig, die Corona-Depression möglichst schnell hinter sich zu lassen, um weitere Schäden an der Wirtschaft zu vermeiden.
Schon jetzt gilt im ÖPNV, an Haltestellen und Bahnhöfen die sogenannte Maskenpflicht. Also dass man Mund und Nase mit Tuch oder Schal bedecken soll. Jetzt soll die Pflicht auch in allen Zügen des Fernverkehrs sowie ab Montag im Flugverkehr gelten.
Der Bayerische Gemeindetagspräsident und Abensbergs Bürgermeister Uwe Brandl fordert, Gemeinden finanziell nicht im Regen stehen zu lassen. Der Politiker appelliert an die Bayerische Staatsregierung. Brandl erwartet von der Staatsregierung, dass umgehend Gespräche über die finanzielle Lage der Kommunen aufgenommen werden.
Der Landkreis Kelheim informiert über die aktuelle Corona-Lage: Bisher sind im Landkreis insgesamt 445 positive Fälle gezählt worden. 33 Personen sind aufgrund einer Erkrankung gestorben. Allerdings konnten im Landkreis Kelheim bereits 408 Personen wieder aus der häuslichen Quarantäne entlassen werden. Sie gelten als geheilt. Damit sind 92 Prozent der bislang Infizierten wieder gesund.
Der Freistaat Bayern muss in der Krise mit einem deutlichen Rückgang der Steuereinnahmen rechnen. Laut Finanzminister Albert Füracker erwartet man etwa 5,5 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen, als das zuletzt vorhergesagt worden war.
Bayerns Polizei verstärkt die Präsenz bei den anstehenden Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen. Am Samstag werden laut Innenminister Joachim Herrmann alle zur Verfügung stehenden Einsatzzüge der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz sein.
Ältere Nachrichten (14. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
Das Theater Regensburg kündigt an, dass die Abonnements für die kommende Spielzeit 2020/21 für ein Jahr ausgesetzt werden. Die Plätze bleiben reserviert, die Kündigungsfrist verlängert sich um ein Jahr. Das habe das Theater Regensburg in enger Absprache mit der Stadt Regensburg beschlossen.
Heute hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder neben weiteren Ministern in München über das Thema Kultureinrichtungen gesprochen. Beim Thema Wiedereröffnung wolle man sehr vorsichtig vorgehen - der langsame Neustart soll aber ab Pfingsten kommen.
Bei der heutigen Pressekonferenz waren unter anderem Theater, Kinos, aber auch freischaffende Journalisten Thema. Zum Beispiel bei den Kinos sei aber eine Abstimmung auf Bundesebene nötig. Die Pressekonferenz können Sie in voller Länge auch bei uns sehen.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wehrt sich gegen Kritik an einer zu langsamen Abarbeitung der Soforthilfeanträge in der Corona-Krise. Man müsse schon etwas genauer hinschauen, sonst zahle man am Ende Geld an Betrüger wie dies in Berlin geschehen sei, sagte er am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags. «Dann bin ich auch schnell, wenn ich das schnell überweise. Ich könnte es aber auch gleich beim Fenster raus werfen.»
dpa
Das Landratsamt des Landkreises Kelheim berichtet über die aktuelle Lage zum Coronavirus im Landkreis Kelheim. Laut Gesundheitsamt Kelheim sind bislang im Landkreis insgesamt 445 positive Fälle registriert worden. 33 Personen sind an einer Erkrankung gestorben.
Heute (14.5.) werden in München Ministerpräsident Markus Söder und mehrere Minister vor die Presse treten. Bei einer Pressekonferenz soll es um das Thema Kunst und Kultur in Corona-Zeiten gehen. Kulturschaffende sind derzeit teils in ihrer Existenz bedroht. Es ist nicht klar, wann zum Beispiel Kinos oder Theater wieder öffnen können. Erst vergangene Woche hatte Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler die Hoffnungen gedämpft und von einem schweren Sommer für Theater- und Konzertveranstalter gesprochen.
Sie können die Pressekonferenz auch im TVA-Livestream sehen.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) zieht in der Corona-Krise eine erste Bilanz. Das Wirtschaftsministerium habe rasch gehandelt und alles Menschenmögliche getan, um der Gefahr durch das Virus entgegenzutreten. Gleich zu Anfang der Krise sei ähnlich wie im Nachbarland Österreich ein sogenanntes Notlager eingerichtet worden, um für den Krisenfall vorbereitet zu sein. Dieses Notlager sei anfangs sogar geheim gehalten worden.
Ältere Nachrichten (13. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
Die Sana Kliniken des Landkreises Cham nehmen wieder den regulären Betrieb auf. Das bedeutet, planbare Operationen können wieder durchgeführt werden. Durch umfangreiche Schutzmaßnahmen sollen Infektionen verhindert werden. Die Sana Kliniken des Landkreises Cham hatten mehr als sieben Wochen lang fast ausschließlich Notfälle und Corona-Patienten behandelt.
Das Landratsamt des Landkreises Kelheim richtet einen Appell an die Bevölkerung: Landrat Martin Neumeyer bittet die Bevölkerung, die Testzentren in Kelheim und Mainburg weiterhin zu nutzen.
Es sei laut Gesundheitsamt von enormer Bedeutung, dass Bürgerinnen und Bürger bei grippeartigen Symptomen weiterhin Kontakt mit dem Arzt aufnehmen, so dass dieser über die Durchführung eines Tests entscheiden könne.
Bisher sind insgesamt im Landkreis Kelheim 441 positive Fälle registriert und 33 Personen verstorben (Stand: Ablauf 12.05.2020, Quelle: Gesundheitsamt Kelheim).
Die gute Nachricht des Tages: 392 Personen wurden seit Bekanntwerden des ersten Falls im Landkreis Kelheim am 09.03.2020 aus der häuslichen Quarantäne entlassen und gelten damit als genesen. D. h. ca. 89 % der bisher Infizierten sind bereits wieder gesund!
Mitteilung Landratsamt des Landkreises Kelheim
Die geplante weitere schrittweise Öffnung der Schulen für Präsenzunterricht erfordert auch eine neue Justierung des ohnehin umstrittenen «Lernen zu Hause» für Bayerns Schüler. Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) will am Mittwoch (10.00 Uhr) in München die Rahmenbedingungen für das weitere Vorgehen vorstellen. Im Kern geht es dabei um den wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in den Schulen und dem Lernen in den eigenen vier Wänden. Bis Mitte Juni sollen - sofern das Infektionsgeschehen es zulässt - alle Schüler wieder zeitweise in die Schulen zurückkehren.
dpa
Gerade kleine Schulen werden laut Gemeindetagspräsident Uwe Brandl (CSU) ganz schnell nicht mehr ausreichend Räume zur Verfügung haben - so die Reaktion des Gemeindetags auf die Vorgaben zur Wiederöffnung der Schulen im Freistaat. Insbesondere Schulen auf dem Land würden laut Brandl vor Probleme gestellt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich zu den immer häufiger auch in Ostbayern durchgeführten Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus geäußert.
Solche Demos sollen künftig nur noch dort erlaubt sein, wo auch genug Platz für die notwendigen Abstände da ist. Das Innenministerium entwickle laut Herrmann derzeit zusammen mit Polizei und Kreisverwaltungen die Konzepte für Demonstrationen weiter.
Ältere Nachrichten (12. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
In einer Pressekonferenz zur Kabinettssitzung haben sich heute Staatskanzleichef Florian Herrmann, Gesundheitsministerin Melanie Huml (beide CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zum weiteren Vorgehen des Freistaats geäußert. Ab dem 18. Mai 2020 kann die Gastronomie im Außenbereich (z.B. Biergärten) bis 20 Uhr öffnen, ab dem 25. Mai 2020 können Speisegaststätten im Innenbereich bis 22 Uhr öffnen.
Seit 15. März stehen die Schiffe in Kelheim still! Derzeit gibt es auch keine verlässliche Auskunft, wann und unter welchen Voraussetzungen die Schiffe wieder starten dürfen. Landrat Martin Neumeyer hat sich deshalb am Montag mit Renate Schweiger, Inhaberin der Firma Personenschiffsverkehr Josef Schweiger e. K. getroffen.
Nachdem in der Kabinettssitzung vom 5. Mai 2020 zumindest für die Seenschifffahrt der 30. Mai als ein möglicher Termin zum Start der Ausflugsschifffahrt genannt wurde, hatte Renate Schweiger und Ihre Kollegen die Hoffnung am Pfingstwochenende die Anker lichten zu können. Die Schifffahrtsbetreiber haben daraufhin ein Konzept erstellt, welches die Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste gewährleistet. Das Konzept ist angelehnt an die Vorschriften des Einzelhandels und der Gastronomie. Dieses Konzept wurde dem Gesundheits- und Wirtschaftsministerium zugestellt, in der Hoffnung, dass nun zumindest einmal erste Gespräche über eine mögliche Öffnung und die damit verbundenen Auflagen stattfinden könnten.
Diese Erwartung wurde jedoch durch eine E-Mail aus dem Gesundheitsministerium zerschlagen.
Die Corona-Krise hat deutschlandweit zu weniger Unfällen geführt. Die Menschen sind vornehmlich zu Hause geblieben und das hat man auch auf den Straßen gemerkt. Während der strengen Corona-Beschränkungen waren die Straßen in Bayern deutlich leerer als sonst. Es gab weniger Unfälle, sowohl mit Blech- als auch mit Personenschäden, hieß es aus dem bayerischen Verkehrsministerium.
Die Kfz-Versicherungen erfassten seit den verhängten Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 weniger Schadensmeldungen nach Unfällen. Bei der R+V-Versicherungsgruppe ging die Zahl der Kfz-Schäden nach eigenen Angaben im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 Prozent zurück. Die Huk-Coburg-Versicherung teilte mit, wegen der Ausgangsbeschränkungen und des dadurch zurückgehenden Verkehrs aktuell deutlich weniger Schadenfälle in der Kfz-Versicherung zu registrieren. Auch die Allianz-Versicherung berichtete von einem deutlichen Rückgang der Verkehrsunfälle.
dpa
Ältere Nachrichten (11. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
In Bayern sind nach den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit fast 1,8 Millionen Arbeitnehmer von Kurzarbeit betroffen. Rund 120.000 Betriebe haben seit Beginn der Coronakrise Kurzarbeit angezeigt. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kommentiert: „Die aktuellen Zahlen zur Kurzarbeit zeigen, wie dringend es ist, die Wirtschaft unter Beachtung der Hygienemassnahmen wieder hochzufahren. Wir müssen allen Branchen eine Zukunftsperspektive geben. Dafür braucht es kreative Konzepte und passgenaue Unterstützung."
Menschen in Bayern dürfen wieder überall einkaufen – doch ihre Lust auf Shoppingtouren hält sich noch in Grenzen. «Wir lagen bei Umsatz und Frequenz in etwa bei 50 Prozent dessen, was an einem normalen Montag wäre», sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann am Montagmittag. Inzwischen dürfen in Bayern wieder alle Geschäfte öffnen. Am Montag waren insbesondere noch Warenhäuser, Einkaufszentren und große Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche hinzugekommen.
dpa
Mit der schrittweisen Lockerung der aufgrund der Corona-Pandemie staatlich verhängten Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens kehrt auch in den Netzen der Länderbahn wieder mehr Normalität zurück. „Ab dem kommenden Montag erwarten wir mit dem dann ausgeweiteten Schulbetrieb in Sachsen und Bayern einen weiteren Anstieg der Fahrgastzahlen“, sagt Länderbahn-Geschäftsführer Wolfgang Pollety. „Aus diesem Grund fahren in Abstimmung mit den Aufgabenträgern ab dem 18. Mai wieder nahezu alle Züge des innerdeutschen Verkehrs in Sachsen und Bayern nach dem normalen Fahrplan“.
Pressemitteilung
Das Landratsamt des Landkreises Kelheim berichtet über die aktuelle Lage im Bezug auf das Coronavirus. Laut Gesundheitsamt sind mittlerweile etwa 82 Prozent der Infizierten wieder gesund. Insgesamt sind im Landkreis bislang 441 positive Fälle registriert worden. 33 Personen sind im Zusammenhang mit einer solchen Erkrankung gestorben. Gegenüber dem Stand von Sonntag (10.5.) ergeben sich damit keine Veränderungen. Der Landkreis informiert jedoch auch noch über aktuelle Lockerungen.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) steht vor richtungsweisenden Termin-Entscheidungen. Neben der Vorbereitung auf den Außerordentlichen Bundestag am 25. Mai sollen bei der Sitzung am Montagnachmittag (15.30 Uhr) auch aktuelle Beschlüsse zu mehreren Wettbewerben gefasst werden. Der DFB-Pokal, die 3. Liga und die Frauen-Bundesliga sind dabei im Fokus. Alle Entscheidungen fallen dabei aber unter dem Vorbehalt, dass die Politik diese letztlich genehmigt und den Spielbetrieb ermöglicht.
dpa
In Bayern gibt es ab heute (11.5.) weitere Freiheiten für die Bürger. So dürfen alle Geschäfte, unabhängig von der Verkaufsfläche, wieder öffnen. Ebenso dürfen Museen und Zoos wieder aufmachen. Schüler, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen, dürfen genau wie Viertklässler wieder zurück an die Schulen.
Ältere Nachrichten (10. Mai) finden Sie unterhalb dieser Linie:
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist (wohl aufgrund der verminderten Meldung am Wochenende) gesunken. Nach aktuellen Zahlen von Sonntag sind 44.627 Personen infiziert, das sind 100 mehr als noch am Donnerstag (Vortag: +232). Mit 3 Todesfällen steigt die Gesamtzahl auf 2.167 (Vortag: +30).
In der Corona-Krise haben auch viele Ehrenamtliche in Bayern gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten. Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein möchte sich bei diesen engagierten BürgerInnen bedanken.
In der Corona-Krise sucht der Landkreis Kelheim „Helden des Alltags“. Einer von ihnen ist Klaus Daffner. Er hat 1.000 medizinische Schutzmasken gespendet.
Wir berichten schon seit geraumer Zeit über das Thema Coronavirus in Ostbayern. Um die Navigation und Geschwindigkeit auf dieser Seite zu verbessern, finden Sie ältere Nachrichten hier: