person
Sophia Peter

Regensburg/Bayern: USA werden für regionale Exportunternehmen zur Herausforderung

Insbesondere die USA, bislang für viele Unternehmen ein attraktiver Markt, bereiten Sorgen: 70 Prozent der befragten Firmen erwarten negative Folgen der US-Handelspolitik. Noch zu Jahresbeginn meldeten viele regionale Exporteure ein Auftragsplus aus Nord- und Mittelamerika. Doch der zunehmende Protektionismus sowie Handelskonflikte dämpfen die Geschäftsaussichten spürbar. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes warnt: „Diese Entwicklungen gefährden Arbeitsplätze und rauben den Unternehmen die Planungssicherheit.“

Auch in anderen Regionen wie China, der Eurozone oder Russland beklagen Unternehmen zunehmende Handelshemmnisse. Die wirtschaftliche Lage bleibt weltweit angespannt.

Bürokratie verschärft die Lage

Zusätzlich zum internationalen Druck belastet auch die deutsche Gesetzgebung den Außenhandel: Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der geplante CO₂-Grenzausgleich gelten vielen Unternehmen als bürokratische Bremsklötze. Helmes fordert deshalb: „Weniger Hürden und mehr Tempo bei Handelsabkommen sind jetzt entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu sichern.“

Weitere Informationen zur Umfrage „Going International“ stellt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) auf ihrer Website bereit.

Kontakt für Presse und Unternehmen:
Dominique Mommers, IHK Regensburg
Tel. 0941 5694-361
mommers@regensburg.ihk.de

Mehr zur IHK unter: www.ihk.de/regensburg

IHK Regensburg / SP

expand_less