Talisa-Michelle Reif

Regensburg: Warnstreik am 13. März – Einschränkungen in der Stadtverwaltung erwartet

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die tariflichen Beschäftigten der Stadtverwaltung Regensburg am Donnerstag, 13. März, zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Die Stadt rechnet mit erheblichen Einschränkungen in verschiedenen Bereichen, darunter Ämter, Müllabfuhr und städtische Einrichtungen.

Auswirkungen auf die Stadtverwaltung

Wie viele Beschäftigte dem Streikaufruf folgen, ist unklar. Bürgerinnen und Bürger müssen jedoch mit längeren Wartezeiten in den Ämtern rechnen. Die Stadt rät dazu, persönliche Besuche möglichst auf einen anderen Tag zu verlegen.

Einschränkungen bei der Müllabfuhr

Auch die städtische Müllabfuhr und der Recyclinghof sind betroffen. Die Stadt plant, ausgefallene Leerungen zeitnah nachzuholen. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Mülltonnen vor den Häusern stehen lassen.

Betreuung in städtischen Kitas eingeschränkt

Für den 13. März werden Maßnahmen ergriffen, um die Betreuung in den städtischen Kindertageseinrichtungen weitgehend sicherzustellen. Dennoch kann es je nach Personalsituation zu Teil- oder Komplettschließungen kommen. Eltern erhalten Informationen über einen Elternbrief.

Ab Mittwoch, 12. März, wird von 8 bis 10 Uhr eine Hotline unter 507-3529 eingerichtet, um Fragen zur Kinderbetreuung zu beantworten.

Auswirkungen auf Schulen und Jugendzentren

Auch die Mittagsbetreuung an einigen Schulen wird bestreikt. Zudem sind Jugendzentren im Stadtgebiet vom Warnstreik betroffen.

Notdienste und aktuelle Informationen

In Abstimmung mit ver.di richtet die Stadt Notdienste in verschiedenen Bereichen ein. Bürgerinnen und Bürger sollten die Aushänge an den betroffenen Einrichtungen beachten und sich auf www.regensburg.de über den aktuellen Stand informieren.

Stadt Regensburg / TR

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