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TVA Onlineredaktion

Regensburg: Staatsministerin Trautner besucht Tafel

Suche nach neuen Räumen, Umzug der Tafel, ein neues Fahrzeug und dann auch noch die Corona-Pandemie. Hinter der Tafel Regensburg liegt ein bewegtes Jahr. Trotzdem konnte die Versorgung der Kunden zu jedem Zeitpunkt aufrechterhalten werden.

 

Hoher Besuch

Eine beeindruckende Bilanz konnte die Vorsitzende Christine Gansbühler der Bayerischen Sozialministerin Carolina Trautner bei ihrem Besuch bei der Tafel präsentieren.

Den Besuch möglich gemacht hatte der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer.

„Mir war es wichtig, dass die Ministerin einen Überblick über die großartigen Leistungen des Tafel-Teams bekommt und die Ehrenamtlichen auch einmal die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch haben.“- Peter Aumer, Bundestagsabgeordneter

Bewegtes Jahr: Herausforderungen und Spenden für die Tafel Regensburg

Christine Gansbühler skizzierte noch einmal das für die Tafel sehr fordernde Jahr. Dank der Unterstützung durch den Bundestagsabgeordneten Peter Aumer, viele fleißige Handwerker und vor allem die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder konnten die Herausforderungen gemeistert werden. Der Umbau und Umzug mit Kosten von circa 125.000 Euro konnte komplett über Spenden finanziert werden.

Neben einem neuen Kühlcontainer und einen Lastenfarrad, beides vom Sozialministerium gefördert, war vor allem das neue Fahrzeug ein großer Erfolg. Dank einer großzügigen Spende der Jepsen Automobilgesellschaft ist somit auch die Logistik der Tafel gesichert.  Gesucht werden immer helfende Hände für die Tafel, als Fahrer Beifahrer und in der Ausgabe.

Die Vorsitzende der Tafel schloss mit den Worten von Dante Alighhiere „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“

 

Großer Respekt für Mitglieder der Tafel

Ministerin Trautner zollte den Mitgliedern der Tafel großen Respekt für das Geleistete. Gerade unter den schwierigen Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie.

„Corona hat gerade im sozialen Bereich viele Spuren hinterlassen. Diese kommen erst jetzt zur Geltung und der Freistaat ist hier sehr dankbar für das große Engagement der zahlreichen sozialen Initiativen wie der Tafel“,

so Trautner. Worte, die der Vorsitzende der Sozialen Initiativen Regensburg, Reinhard Kellner, nur unterstreichen konnte.

 

Lobende Wort der Bürgermeisterin

Auch Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein fand lobende Worte für die Arbeit der Tafel.

„Auch wenn es zahlreiche Hilfsangebote gibt, so passiert es doch immer wieder, dass Menschen durch das soziale Netz fallen oder an den Hürden der Bürokratie scheitern“,

so Freudenstein.

„Für all diejenigen ist die Tafel ein letzter Halt.“ – Dr. Astrid Freudenstein, Bürgermeisterin

Beim anschließenden Rundgang durch die neuen Räume der Tafel dankte der Bundestagsabgeordnete Aumer der Ministerin, die aufgrund der Gespräche mit den Mitgliedern der Tafel viele Anregungen mit nach München nehmen konnte.

 

Tafel Regensburg/JM

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