
Regensburg: Weniger Krankentage in der Arbeit
Im Jahr 2018 sind in Regensburg 3,5 Prozent der Arbeitnehmer wegen Krankheit ausgefallen. 2017 waren es sogar 3,8 Prozent gewesen. Unter den meisten Krankheitsarten, welche zu Ausfällen führen, gehören nach wie vor psychische Erkrankungen dazu.
Um ganze 26 Prozent sind die Krankentage wegen Seelenleiden zurückgegangen. Die Hilfe bei psychischen Problemen ist weiterhin sehr gefragt und anhaltend steigend. Neben Klinikum seien auch Psychotherapeuten regelmäßig im Einsatz. Auf dem ersten Platz der Leiden sind aber immernoch Muskel-Skelett-Beschwerden obwohl auch diese Zahl um elf Prozent gesunken ist. Atemwegserkrankungen (unter anderem auch Erkältung) sind um zwei Prozent gestiegen.
Während sich in Regensburg der Krankenstand auf 3,5 Prozent belief waren in den Nachbarregionen die Krankheitstage häufiger. In Cham hat sich der Krankenstand auf 4,2 Prozent und Kelheim auf 4 Prozent belaufen.
Neben den üblichen Erkrankungen spielt auch Sucht einer größer werdende Rolle. So zeigt unter anderem eine Studie der DAK, dass 650000 Arbeitnehmer in Bayern ein riskantes Trinkverhalten zeigen.
MWi