Seit Wochen müssen wir immer wieder über Unfälle auf der A3 zwischen Regensburg und Straubing berichten. Stundenlange Sperrungen und Stau sind die Folge. Schuld daran ist unangepasstes Fahren im Bereich der Baustelle bei Wörth an der Donau.
Jetzt, nach Abschluss der ersten Bauphase, zieht die Polizei Bilanz. 48 Mal hat es innerhalb der letzten drei Monate dort gekracht. Neun Menschen wurden dabei verletzt, acht davon leicht. Mit diesem Ausgehen der Unfälle zeigt sich die Polizei zufrieden. Sie kritisiert jedoch, dass sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an Tempolimits und Überholverbote hielten.
Mehr als 2.ooo Verwarnungen und Anzeigen haben die Beamten bereits verteilt. Es entstand ein Sachschaden von mehr als einer halben Million Euro. Jetzt beginnt die zweite Bauphase, sie dauert bis Mitte September.
CB