Nach Verkehrsunfall im Baustellenbereich entfernte sich der Geschädigte vom Unfallort ohne seine Personalien zu hinterlassen
Am Mittwoch, gegen 16.50 Uhr, fuhr ein 20jähriger rumänischer Staatsangehöriger mit seinem Kleintransporter in den Baustellenbereich der A3 bei Wörth an der Donau in Fahrtrichtung Regensburg ein. Vor der Ausfahrt Wörth Ost musste der Fahrer des Kleintransporters aufgrund zu geringen Abstandes und Unachtsamkeit zum vorausfahrenden LKW stark verzögern. Um einen Unfall zu vermeiden wechselte er die Fahrspur und krachte mit der rechten Fahrzeugseite gegen den vorausfahrenden LKW. Beide Fahrzeuge blieben im gesicherten Baustellenbereich stehen, um die Personalien auszutauschen, so meinte dies jedenfalls der rumänische Staatsbürger. Der LKW Fahrer begutachtete jedoch nur kurz den Schaden und fuhr ohne seiner Feststellungspflicht (diese Pflicht hat auch der Geschädigte bei einem Verkehrsunfall) nachgekommen zu sein, weiter. Der rumänische Schadensverursacher konnte lediglich zur Beschreibung des LKW angeben, dass es sich um einen roten Sattelzugmaschine handelte, welche einen Auflieger mit tschechischem Kennzeichen zog.
Zeugen, welche diesen Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen LKW geben können, sollen sich mit der Autobahnpolizeistation Kirchroth unter der Telefonnummer 09428/94990-0 in Verbindung setzen.
pm