Do, 10.12.2015 , 11:36 Uhr

Südlicher Landkreis Regensburg: Mehrere Einbrüche

Am Mittwoch, 09.12.2015  wurde im südlichen Landkreis in vier Wohnhäuser eingebrochen. Die Taten wurden erst bekannt, nachdem die Eigentümer gegen Abend nach Hause kamen. Eingebrochen wurde in ein Einfamilienhaus in der Schloßstraße in Hohengebraching, in ein Reihenhaus am Enzianweg in Barbing, ein Reihenhaus am Braunfeld in Neutraubling und in ein Einfamilienhaus im Keltenweg in Poing.

 

In allen Fällen hatten es die unbekannten Täter auf Bargeld bzw. Schmuck abgesehen. Die erste Tat wurde kurz nach 18.00 Uhr in Barbing bekannt. Nachdem die Eigentümer nach Hause kamen stellten sie den Einbruch fest. Unklar war zunächst ob sich noch Täter im Haus befanden. Zahlreiche Streifen fuhren zum Tatort, suchten das Haus und die Umgebung ab. Allerdings hatten sich die Einbrecher bereits aus dem Staub gemacht. Die Fahndung im Umfeld des Tatobjektes verlief ohne Erfolg.

Während in Barbing der Tatzeitraum auf die Zeit  zwischen 15.30 Uhr und 18.00 Uhr und  in Neutraubling zwischen 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr eingegrenzt werden konnte, war in den beiden anderen Fällen der Tatzeitraum wesentlich größer, nämlich zwischen 07.00 Uhr und 19.20 Uhr.

In allen Fällen hatten die Täter Fenster bzw. Türen aufgebrochen, um in die Objekte einzudringen.  In einem Fall haben sie mit brachialer Gewalt sogar die komplette Terrassentüre aus ihrer Verankerung gerissen. An einem Tatort konnten Spuren von zwei Tätern festgestellt werden. Der Beuteschaden ist noch unklar.

Fest steht, dass sich alle Tatobjekte unweit der Autobahn A 3 bzw. A 93 befinden und es wird davon ausgegangen, dass die vier Einbrüche in direktem Zusammenhang stehen.

Hinweise zu den Tätern liegen bislang nicht vor. Wichtig wären Zeugen, die am Mittwoch, 09.12.2015,  im Umfeld der Objekte verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Die Zeugen sollten sich baldmöglichst mit der PI Neutraubling, Tel.: 09401/9302-0, in Verbindung setzen.

Darüber hinaus sollte jede verdächtige Wahrnehmung von aufmerksamen Bürgern immer sofort über die „110“ an die Einsatzzentrale der Polizei gemeldet werden.

Foto: Beispielbild

PM/MF

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