Seit dem Wegfall des Donaumarkts als Parkplatz wird es eng in Regensburg mit dem Parken. Die Stadt sucht nach Alternativen. Schon lange im Gespräch ist das benachbarte Jakobi-Gelände. Dort sollte eigentlich schon mit dem Bauen begonnen werden.
Das von der Stadt Regensburg geplante Parkhaus an der Wöhrdstraße liegt vorerst auf Eis. Ein Anlieger hatte gegen das Vorhaben geklagt, der Verwaltungsgerichtshof in München hat seine Berufungsklage zugelassen. Ein Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest. Klägeranwalt Troidl rechnet nicht mit einem Beginn vor dem Frühjahr oder Sommer 2015. Die Stadt will auf dem Schotterparkplatz in unmittelbarer Nähe zur Altstadt ein Parkhaus für fast 500 Auto schaffen sowie ein Jugendhotel bauen. Die Anwohner wehren sich mit der Klage gegen zunehmenden Verkehr und Lärm.
CB