Am Wochenende wurden mehrere Personen in Regensburg von der Polizei kontrolliert, die mit Alkohol am Steuer unterwegs waren. Einer fuhr sogar betrunken gegen einen Laternenmasten.
In der Nacht vom 17.11. auf 18.11.2018, wurde von einer Streifenbesatzung der PI Regensburg Süd, mehrere Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Eine der Überprüfungen ergab, dass der 60-jähriger Regensburger mit 2 ‰ am Steuer saß. Nach erfolgter Blutentnahme erwarten den Mann nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und der Entzug seines Führerscheines. Bei einer weiteren Kontrolle im Stadtosten wurde ein 30-Jähriger, der ebenfalls mit seinem Pkw unterwegs war, mit knapp 1 ‰ betroffen. Nach einem durchgeführten, gerichtsverwertbaren Alkoholtest erwartet dem jungen Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem StVG. Er wird in der Folge neben der empfindlichen Geldbuße ein Monat lang auf sein Auto, wegen eines angeordneten Fahr-verbotes, verzichten müssen. Alkohol am Steuer führt oftmals zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen mit erheblichen Personen- und Sachschäden.
Betrunkener Autofahrer fährt gegen Laternenmasten
Am 18.11.2018, gegen 01.25 Uhr, stieß ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Regensburg mit seinem Pkw im Ortsteil Burgweinting gegen einen Laternenmast, sodass dieser aus der Verankerung gerissen wurde. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. In der Folge konnte der junge Mann in der nahegelegenen Wohnsiedlung von einer Streifenbesatzung der PI Regensburg Süd aufgegriffen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 0,86 ‰. An den Masten sowie am Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei ca. 10.000,– € liegen. Nach erfolgter Blutentnahme erwartet den Fahrer nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Sein Führerschein wurde auf staatsanwaltschaftliche Anordnung eingezogen.
Daher gilt „DON´T DRINK AND DRIVE“
Polizeimeldung