Die Stadt Regensburg geht einen neuen Weg, die Kosten für Miet- und Eigentumswohnungen zu bremsen. Beim Verkauf des Geländes der ehemaligen Nibelungenkaserne verzichtet die Stadt auf ein Vergabeverfahren, das sich auf den Kaufpreis konzentriert. Stattdessen werden feste Grundstückspreise festgelegt. Investoren, die auf dem Gelände bauen wollen, müssen sich über Konzepte und beabsichtigte Miet- und Kaufpreise auszeichnen. Zum Teil setzt die Stadt über einen Zeitraum von zehn Jahren außerdem eine Mietpreisbindung fest. Insgesamt sollen dort Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 72.000 Quadratmetern entstehen.
CB