Ein ehemaliger Mitarbeiter der Sparkasse Regensburg muss sich heute wegen Untreue in 124 Fällen vor dem Landgericht verantworten. Der Mann hatte nach internen Untersuchungen der Sparkasse über mehr als fünf Jahre hinweg knapp 1,6 Millionen Euro Kundengelder veruntreut. Der Banker soll Unterschriften und andere Dokumente gefälscht haben, so dass er Zugriff auf das Geld seiner vermögenden Kunden erhielt – ohne dass diese etwas bemerkten.
Die Sparkasse informierte nach ihren Ermittlungen die Staatsanwaltschaft. Das veruntreute Geld hat der Mann mit Börsengeschäften, Sportwetten und Lottospielen verzockt. Bereits zu beginn wurde die Verhandlung unterbrochen: Die Prozessbeteiligten haben sich in der Verhandlungspause auf ein Strafmaß zwischen 4 ½ und 5 ½ Jahren Freiheitsstrafe geeinigt.
CB