Di, 09.12.2014 , 10:52 Uhr

SG BeNi kann sich über 4.250 Euro freuen

Am Montag, 08. Dezember, übergab Hauptgeschäftsführer Bernd-Reinhard Hetzenecker von der Regensburger Badebetriebe GmbH (RBB) die Gewinne und die Spende vom 24-Stunden-Schwimmen im Westbad. „2.822.100 Meter schwammen 543 Teilnehmer innerhalb von 24 Stunden für die SG BeNi, die Sportgemeinschaft Behinderter und Nichtbehinderter an der Universität Regensburg e.V. Das ist eine unglaubliche Leistung“, freute sich Hetzenecker. Das sechste 24-Stunden-Schwimmen fand nach einem Jahr Pause im frisch sanierten Westbad statt und brach zahlreiche Rekorde. Noch nie waren so viele Schwimmerinnen und Schwimmer im Einsatz. Die Gesamtstrecke übertraf zudem die bisherige Rekordstrecke von 2010 um fast 700 Kilometer. Auch bei den Einzelstrecken gab es eine Steigerung: Die erst 14-jährige Annalena Habenschaden schwamm 50.800 Meter und damit 800 Meter mehr als die bisherige Rekordhalterin. Der fleißigste männliche Schwimmer kommt in diesem Jahr aus Sonthofen: Hamza Bakircioglu übertrumpfte den 2012-er Rekord von 50.000 Metern um satte 5.000 Meter.

Und auch sonst waren viele fleißige Schwimmer am Start. Entsprechend positiv fiel auch der Spendenbetrag aus, denn jeder Teilnehmer hatte einen Obolus für den guten Zweck gegeben. Die RBB legte auf die 1.400,10 Euro für jeden geschwommenen Kilometer einen Euro drauf und rundete die Gesamtsumme auf 4.250 Euro auf.

 

Rekord-Jäger

Die 5-jährige Hannah Minke (200 Meter) und der 5-jährige Jonas Grüttner (500 Meter) waren die jüngsten Teilnehmer. Die mit 75 Jahren älteste Teilnehmerin, Christiane Pindl, schwamm 2.000 Meter. Mit 77 Jahren war Willibald Lachmayr (2.400 Meter) der älteste männliche Teilnehmer. Die längsten Einzelstrecken schafften Annalena Habenschaden (50.800 Meter) und Hamza Bakircioglu (55.000 Meter). Den Schulstrecken-Rekord erschwammen die 126 Starter der St.-Marienschule mit 317.900 Metern. Die zehn Besten der erfolgreichsten Gruppe der „Warmduscher“ konnten insgesamt 315.400 Meter für sich verbuchen, durchschnittlich schwammen die zehn also je knapp 32 Kilometer. Alle Rekordhalter durften sich über Gewinne vom Schwimm- oder Wellnesspaket bis hin zur Massage- oder Kosmetik-Anwendung freuen.

Hetzenecker bedankte sich nochmals bei den Mitgliedern des SCR, insbesondere bei Chef-Organisator Claus Ludwig, die ehrenamtlich viele Stunden gearbeitet und so maßgeblich zum Erfolg der Aktion beigetragen hatten.
Die Einzelergebnisse gibt es unter www.24-stunden.sc-rgbg.de

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