Am Samstag ist ein 18-jähriger Autofahrer auf der A3 bei Nittendorf ins Schleudern gekommen und hat damit einen Unfall mit insgesamt drei schwerverletzten Personen verursacht. Gegen 12:30 Uhr war der 18-Jährige auf der nassen Fahrbahn gegen ein auf dem Standstreifen stehendes Auto geprallt. Die beiden Autos sind dann auch noch mit einem Fahrzeug, das gerade auf der A3 unterwegs war kollidiert. Die Feuerwehr befreite den im Auto eingeklemmten 18-Jährigen. Er und die Fahrerin des zweiten Autos haben schwere Verletzungen davongetragen. Der Fahrer des dritten Autos hat dann zu allem Unglück noch einen Herzinfarkt erlitten und musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt entstand an den Autos und der Mittelleitplanke ein Schaden von fast 30.000 Euro.
Am Samstagmittag kam ein 18-Jähriger mit seiner Mercedes A-Klasse auf der regennassen Fahrbahn mit seinem Auto ins Schleudern. Dabei ist er mit einem auf dem Standstreifen stehenden Opel Meriva einer 61-Jährigen zusammengestoßen.
Beide Autos wurden nach links gegen die Mittelleitplanke und gegen einen Mercedes GLC geschleudert.
Die A-Klasse sowie der Opel Meriva blieben auf der linken Fahrspur liegen.
Der 18-jährige Fahrer der A-Klasse wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Regensburg gebracht.
Die Fahrerin des Opel Meriva wurde ebenfalls schwer verletzt, aber nicht eingeklemmt. Die 61-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst in die Universitätsklinik Regensburg eingeliefert.
Der 59-jährige Fahrer des Mercedes GLC hatte im Nachgang des Anstoßes einen Herzinfarkt erlitten und musste mit dem Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus gebracht werden.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000,-- €. An der beschädigten Mittelleitplanke entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4.000,-- €.
Die Autobahn wurde an der Anschlussstelle gesperrt. Von der Autobahnmeisterei Pollenried wurde eine Ausleitung durchgeführt. Im Nachgang erreichte der Stau eine Gesamtlänge von ca. 10 km zurück.
Zur genaueren Klärung des Sachverhaltes wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Die Sachbearbeitung wurde von der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg übernommen.
Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter Tel.: 0941/506-2921 mit der sachbearbeitenden Dienststelle in Verbindung zu setzen.
PP Oberpfalz / MB