Gut reagiert hat ein Anwohner der Weinlände in Regensburg: Nachdem er ein Platschen gehört hatte, rief er die Polizei und die entdeckten dann wirklich einen Mann im Wasser, der im eiskalten Wasser um sein Leben kämpfte.
Am Sonntag, den 11.11.2018, gegen 5.30 Uhr, meldete ein Anwohner der Weinlände in Regensburg der Polizeieinsatzzentrale, dass er ein lautes „Platschen“ vernommen hätte, so als wäre eine Person in die Donau gefallen. Bei der sofortigen Überprüfung konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort eine männliche Person in der Donau festgestellt werden, die um Hilfe schrie und sich krampfhaft an der Ufermauer festhielt. Den Polizeibeamten gelang es mit vereinten Kräften, den völlig entkräfteten 44-jährigen Mann aus dem kalten Wasser zu ziehen. Er wurde vom zwischenzeitlich verständigten Rettungsdienst wegen einer starken Unterkühlung und seiner starken Alkoholisierung zur stationären Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Hinweise auf ein Fremdverschulden für den Sturz in die Donau ergaben sich nicht.
PM/EK