„Sieben Flammen gegen das Vergessen“, unter diesem Motto fand am Sonntag die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht statt. In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde lud die Stadt Regensburg die Bürgerinnen und Bürger bereits zum wiederholten Male zum Gedenken ein.
Mit einer Andacht und dem „Weg des Gedenkens“ zur Jüdischen Gemeinde, dachten die Teilnehmer an eine der dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte zurück. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs bekannte sich zur historischen Verantwortung der Stadt. Er versprach der jüdischen Gemeinde Engagement und finanzielle Hilfe im Hinblick auf den Bau eines neuen Gemeindezentrums.
An jenem 9. November 1938 haben die Nationalsozialisten in vielen deutschen Städten Synagogen gestürmt, geplündert, verwüstet und nicht zuletzt auch in Brand gesteckt. Darunter auch die Synagoge in Regensburg.
LS