Mit drei neuen Elektroladesäulen an den Regensburg Arcaden baut die REWAG die Infrastruktur für E-Fahrzeuge weiter aus. Insgesamt wird der Energieversorger bis Ende des Jahres 92 Ladesäulen mit annähernd 200 Ladepunkten in Regensburg und der Region errichtet haben. Am heutigen Donnerstag nahmen der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes, die REWAG Aufsichtsratsvorsitzende Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und das REWAG-Aufsichtsratsmitglied Bürgermeister Jürgen Huber die neuen „E-Tankstellen“ in Betrieb.
Die drei neuen Ladesäulen, die am Parkplatz der Regensburg Arcaden an der Friedenstraße, neben dem Kino Cinemaxx stehen, werden mit 100 Prozent Ökostrom aus dem Wasserkraftwerk Regensburg betrieben. „Klimaneutralität ist bei der E-Mobilität das entscheidende Kriterium für uns“, so der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. „Es ist wichtig, die Akzeptanz für die Elektromobilität zu erhöhen, indem man den Bürgerinnen und Bürgern mit einem flächendeckenden Netz an Lademöglichkeiten konkrete Anreize liefert“, ergänzt Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Für Bürgermeister Jürgen Huber ist der Ausbau der Elektromobilität eine Herzensangelegenheit: „Ich bin leidenschaftlicher E-Autofahrer. Dabei sehe ich die CO2-neutrale Fortbewegung als wichtigen Bestandteil einer sinnvollen Mobilitäts- und Energiewende.“
Seit April 2015 rund 570.000 Kilowattstunden Ökostrom verbraucht
Seit 2015 baut die REWAG eine Infrastruktur auf, über die Elektrofahrzeuge durch ein dichtes Netz von Ladesäulen mit 100 Prozent Ökostrom versorgt werden können. Bis zum Ende des Jahres hat der Energieversorger fast 100 Ladesäulen errichtet. In den kommenden Jahren sollen noch einmal so viele hinzukommen. Im Dörnberg-Quartier in Regensburg läuft derzeit das größte Ladeinfrastruktur- und Lastmanagementprojekt in Deutschland. Nach Fertigstellung des ersten von drei Bauabschnitten, dem Georgenhof, werden die Voraussetzungen für zusätzliche 260 Ladepunkte der REWAG für E-Fahrzeuge geschaffen sein. Bezogen auf die Anzahl ist die REWAG mittlerweile einer der größten Betreiber von Elektroladesäulen in ganz Bayern. Seit April 2015 wurden an den REWAG-Ladestationen rund 570.000 Kilowattstunden Ökostrom entnommen. Dies bedeutet, dass über 4 Millionen Kilometer Fahrstrecke geladen wurde. Gemessen am durchschnittlichen CO2-Ausstoß bei Personenkraftwagen von 150 Gramm je Kilometer macht das eine CO2-Einsparung von circa 662 Tonnen. Das Vollladen an den neuen Säulen dauert drei bis vier Stunden, wenn es aber darum geht, für 50 bis 60 Kilometer nachzutanken, reichen 30 Minuten – die klassische Einkaufsentfernung und Einkaufszeit. Eine laufend aktualisierte Übersicht über die Ladestationen in und um Regensburg findet man auf rewag.de.
das Stadtwerk.Regensburg und REWAG engagieren sich für nachhaltige Mobilität
Der Konzernverbund von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG hat sich die Mitgestaltung des Mobilitätswandels zum Ziel gesetzt, um so die Bedingungen für nachhaltige Mobilität zu schaffen. Der Ausbau des ÖPNV als Alternative zum Individualverkehr, wie ihn das Stadtwerk.Regensburg mit dem Elektrobus das Stadtwerk.Emil nachhaltig vorantreibt, ist zentraler Bestandteil einer zukunftweisenden Stadtmobilität. Im November 2016 ging das Stadtwerk.Mobilität zudem mit dem ersten E-Carsharing-Fahrzeug in Regensburg an den Start. Seither wurde die Fahrzeugflotte von das Stadtwerk.Earl aufgrund der Vielzahl an Buchungen an weiteren Standorten laufend erweitert. Im Oktober dieses Jahres kam das fünfte Fahrzeug hinzu. Im das Stadtwerk.Parkhaus Dachauplatz können Kunden außerdem während der gebuchten Parkdauer kostenlos eines von drei Elektro-Lasten-Bikes namens das Stadtwerk.Ella ausleihen.
Pressemitteilung REWAG