Die Barrierefreiheit in der Regensburger Innenstadt steht im Fokus einer neuen Aktion. Kopfsteinpflaster und Schwellen vor Ladeneingängen sind alltägliche Hindernisse, die Menschen mit Behinderung vor Herausforderungen stellen. Doch wie gut kommt man in der Domstadt wirklich zurecht? Die Partei Volt testet dies zusammen mit Freiwilligen und unter Einsatz einer speziellen App im Rahmen einer Initiative der Landesagentur für freiwillige Dienste in Bayern.
Bereits nach wenigen Metern zeigen sich die Herausforderungen: Viele Passagen sind für Rollstuhlfahrer nur schwer passierbar. Dennoch bemühen sich Ladenbesitzer, die Situation zu verbessern. Beispiele hierfür sind improvisierte Rampen wie bei „Hanf in Glück“ oder Unterstützung beim Überwinden von Schwellen durch das Personal, etwa bei Rehorik.
Das Fazit der Aktion zeigt, dass sich in den letzten Jahren einiges verbessert hat. Dennoch gibt es weiterhin Bereiche, in denen Nachbesserungen notwendig sind – vor allem dort, wo Denkmalschutzvorgaben Änderungen erschweren. Positiv hervorgehoben wird das Engagement der Ladenbesitzer und die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen.
Diese Initiative verdeutlicht die Wichtigkeit von Barrierefreiheit für eine inklusive Gesellschaft und zeigt, dass selbst kleine Anpassungen einen großen Unterschied machen können.