Der interkommunale Windpark am Paintner Forst in Niederbayern ist in seiner ursprünglichen Form gescheitert. Nachdem zwei der sieben Gemeinden kürzlich von den geplanten Abstandsflächen abgekehrt sind, steigen nun andere Gemeinden als Konsequenz ganz aus. Trotzdem sollen Windräder kommen. Die Gemeinden wollen jetzt – jede für sich – eigene Planungen erstellen. Auf der Fläche des Marktes Painten waren ursprünglich neun der elf Windräder geplant. Wie viele in Zukunft dort stehen werden, ist noch offen. Die Gemeinde hält jedoch an ihren Planungen fest. Die notwendigen Voruntersuchungen aus dem ersten Verfahren können auch hierfür verwendet werden. Die Realisierung des Vorhabens verschiebt sich damit nach hinten.