Während manche Landkreise beim kommunalen Finanzausgleich für 2014 kräftig gewonnen oder verloren haben, bleiben die Zuweisungen in den Landkreis Regensburg im kommenden Jahr – vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags – auf dem gleichen Niveau wie 2013. Am stärksten in der Oberpfalz muss der Landkreis Neustadt (fast minus acht Prozent) abgeben, während die Schwandorfer fast 19 Prozent mehr an Zuweisungen erhalten.
Auch wenn die Gesamtzuweisungen im kommenden Jahr gleich bleiben, so gibt es doch innerhalb des Landkreises klare Gewinner und Verlierer, was die Gelder angeht. Zu ersteren zählen die Gemeinde Sünching (plus 200 Prozent) und die Stadt Wörth an der Donau (plus 172,7 Prozent). Klar weniger Zuweisungen durch die Mittel des Freistaates bekommen hingegen die Gemeinden Bach (minus 45,5 Prozent) und Obertraubling (minus 35,4 Prozent) sowie der Markt Regenstauf (minus 38,2 Prozent).
Die CSU-Abgeordnete Sylvia Stierstorfer betont, dass der Gesamtumfang des Finanzausgleichs im neuen Staatshaushalt um 85 Millionen Euro auf insgesamt 2,97 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Mittel seien dazu gedacht, die Kommunen an den Steuereinnahmen des Freistaates zu beteiligen und so ihre finanziellen Möglichkeiten aufzubessern.
SC / pm