Ein Hospiz ist die letzte Herberge für todkranke Menschen, um in Ruhe sterben zu können. In Pentling, bei Regensburg bauen die Johanniter seit September das erste stationäre Hospiz der Oberpfalz. Und am Mittwoch erfolgte ein weiterer großer Meilenstein für die Entstehung des „Johannes Hospiz“
Dr. Andreas Hönig, Geschäftsführer der Kubitschek-Vogel-Stiftung, konnte den Johannitern und dem Hospizverein Regensburg einen Scheck in Höhe von 377.500 Euro übergeben. Mit dem Geld soll die Inneneinrichtung finanziert werden.
Das Johanneshospiz wird Platz für zehn Bewohner bieten. Dazu kommen zwei Gästezimmer für Angehörige. Insgesamt kostet der Bau des Johannes Hospiz rund dreieinhalb Millionen Euro. Bis jetzt konnten die Johanniter und der Hospizverein fast 1,6 Millionen Euro an Spendengeldern sammeln.
Das Hospiz ist aber auch in Zukunft auf Spenden angewiesen. Denn die Kranken- und Pflegekassen finanzieren nur 90 Prozent der laufenden Kosten. An die 150 000 Euro jährlich müssen durch Spenden erwirtschaftet werden. Nächstes Jahr im März sollen die ersten Bewohner einziehen.
ClP