Gegen 08:00 Uhr bemerkte ein Bundespolizist eine kleine schwarze Plastiktüte vor der Kontrollstelle beim Bundespolizeirevier Furth im Wald. Zunächst ging der Beamte davon aus, dass es sich um gewöhnlichen Müll handelte. Als er die Tüte genauer betrachtete, stellte er jedoch fest, dass sich darin möglicherweise Betäubungsmittel befanden.
Ein anschließender Drogentest im Revier bestätigte den Verdacht: In der Tüte befanden sich 2,1 Gramm Kokain.
Da der Bereich vor dem Bundespolizeirevier videoüberwacht ist, konnten die Aufzeichnungen ausgewertet werden. Dabei wurde festgestellt, dass ein Auto die schwarze Tüte offenbar aus dem Fenster geworfen hatte.
Die weiteren Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden zuständigkeitshalber vom Zoll Furth im Wald übernommen.
PM BPOLI Waldmünchen / FC