Di., 06.09.2022 , 13:51 Uhr

Furth im Wald: Illegaler Elektroschocker im Handschuhfach

Am Montagnachmittag (5. September) hat die Further Bundespolizei eine 25-Jährige mit einer verbotenen Waffe im Auto erwischt. Sie reiste aus Tschechien ein.

Eine Bundespolizei-Streife kontrollierte gegen 14:30 Uhr einen Mazda mit deutscher Zulassung auf der Böhmerstraße im Bereich des ehemaligen Grenzübergangs Furth im Wald, Schafberg.

Auf Nachfrage der Beamten verneinte die Frau, verbotene Gegenstände mitzuführen. Bei der Durchsuchung ihres Fahrzeugs fanden die Polizisten im unverschlossenen Handschuhfach ein Elektroimpulsgerät ohne Prüfzeichen. Der Besitz eines solchen Elektroschockers ist nach dem Waffengesetz verboten und unter Strafe gestellt.

Die Frau gab an, das Gerät geschenkt bekommen zu haben. Dass es sich um einen nach dem Waffengesetz illegalen Gegenstand handeln würde, wäre ihr nicht bekannt gewesen.

Die Bundespolizisten stellen das Elektroimpulsgerät sicher und zeigten die 25-Jährige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Danach durfte die Frau ihre Reise fortsetzen.

Bundespolizei

Das könnte Dich auch interessieren

07.12.2025 Bad Kötzting: Falsche Anwaltsschreiben in Umlauf Die Polizei warnt: Keine vertraulichen Daten herausgeben! 07.12.2025 Roding: Schwerer Verkehrsunfall - Mann frontal von Auto angefahren Am 06.12.2025 gegen 18:35 Uhr ereignete sich in der Further Straße in Roding ein schwerer Verkehrsunfall. Eine PKW-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. 05.12.2025 Chamerau: Explosion in Wohnhaus – Mehrere Verletzte In Chamerau im Landkreis Cham ist am Freitagvormittag ein Wohnhaus explodiert. Das Gebäude steht in Vollbrand, zwei Menschen wurden verletzt – eine Person davon schwer. 04.12.2025 Bad Kötzting: Spaziergänger findet Knochen – Gefahr für Hunde Ein Spaziergänger hat am 02. Dezember 2025 im Kurpark von Bad Kötzting verdächtige Knochen gefunden. Der Mann war mit seinem Hund unterwegs, als ihm die Knochen auffielen. Er verständigte daraufhin die Polizeiinspektion Bad Kötzting. Achtung Hundebesitzer Nach einer ersten Einschätzung der Polizei handelt es sich bei den Funden um zerkleinerte Geflügelknochen. Diese können für Hunde