Im Mittelpunkt der 38. Bayerischen Landesgartenschau stehen Blumen, Gewässer, Bienen und Kunst. Für Furth im Wald sei die Veranstaltung eine „Riesenchance“, betonte Söder bei der Eröffnung. Landesgartenschauen seien laut dem Ministerpräsidenten nicht nur Blumenschauen, sondern ein Impuls für Ökologie, Biodiversität und Artenschutz. Sie förderten außerdem Stadtentwicklung, verbesserten die Lebensqualität und stärkten den Tourismus.
Das Motto der Schau lautet „Sagenhaft viel erleben“. Dafür wurden rund 2.600 Sträucher, 240 Bäume und nahezu 150.000 Stauden und Zwiebeln gepflanzt. Zudem sind etwa 3.000 Veranstaltungen geplant.
Im Mittelpunkt der 38. Bayerischen Landesgartenschau stehen Blumen, Gewässer, Bienen und Kunst. Für Furth im Wald sei die Veranstaltung eine „Riesenchance“, betonte Söder bei der Eröffnung. Landesgartenschauen seien laut dem Ministerpräsidenten nicht nur Blumenschauen, sondern ein Impuls für Ökologie, Biodiversität und Artenschutz. Sie förderten außerdem Stadtentwicklung, verbesserten die Lebensqualität und stärkten den Tourismus.
Das Motto der Schau lautet „Sagenhaft viel erleben“. Dafür wurden rund 2.600 Sträucher, 240 Bäume und nahezu 150.000 Stauden und Zwiebeln gepflanzt. Zudem sind etwa 3.000 Veranstaltungen geplant.
Die Landesgartenschau in Furth im Wald wurde maßgeblich vom Freistaat Bayern unterstützt. Nach Angaben des Umweltministeriums flossen 11,3 Millionen Euro an Fördermitteln in das Projekt. Auch die Stadt Furth im Wald investierte erheblich. So wurde unter anderem die alte Further Festhalle abgerissen und durch eine neue Park-Arena ersetzt. Darüber hinaus gab es städtebauliche Maßnahmen in der Innenstadt, um das Stadtbild aufzuwerten.
Söder betonte, dass die Investitionen langfristig wirken: „Das Geld wirkt nicht nur einen Sommer lang, sondern nachhaltig.“
Ein zentrales Motiv der Landesgartenschau ist der berühmte Drache des Historienspiels „Further Drachenstich“. Das rund 500 Jahre alte Volksschauspiel gilt als das älteste seiner Art in Deutschland und ist seit 2018 immaterielles Kulturerbe. Der Drache findet sich auf dem Gelände in vielerlei Form wieder – etwa in drachenschuppenförmig angelegten Beeten oder einem drachenblutroten Brückengeländer. Auch der Hightech-Roboter-Drache, bekannt aus dem Freilichtspiel, wird regelmäßig vorgeführt.
Seit ihrer Premiere 1980 in Neu-Ulm hat sich die Landesgartenschau in Bayern als festes Format etabliert. Die nächste Ausgabe ist 2027 in Bad Windsheim geplant, die Jubiläumsausgabe soll 2030 in Nürnberg stattfinden.
dpa / LB