„Das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst stellt für die Errichtung des Museums der Bayerischen Geschichte Mittel im Umfang von fast 64 Mio. Euro zur Verfügung.“ Dies gab Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bekannt und ergänzte: „Bayern steht damit eine weitere Bereicherung seiner vielfältigen
Museumslandschaft bevor.“ Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die Gesamtkosten in Höhe von 67,3 Mio. Euro für die Errichtung des Museums der Bayerischen Geschichte am Donaumarkt in Regensburg genehmigt. Den Hauptteil in Höhe von 63,9 Mio. Euro trägt das Bildungsministerium.
Minister Spaenle beschreibt das Konzept der Ausstellung, das vom Haus der Bayerischen Geschichte erarbeitet wurde, folgendermaßen: „Im Museum der Bayerischen Geschichte sollen vor allem die Geschichte Bayerns mit Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert sowie Traditionen und kulturelle Leistungen präsentiert werden. Neuartig ist, dass die Bürgerinnen und Bürger das Museum über eigene Themenvorschläge und die Bereitstellung eigener Erinnerungsstücke und Geschichten mitgestalten sollen. Mehrere Hundert Exponate sind dem Museum so bereits zur Verfügung gestellt worden. Ergänzt wird die Ausstellung durch die ‚Bavariathek‘, ein Medienarchiv für Schülerinnen und Schüler, das mit zahlreichen Institutionen im ganzen Land vernetzt ist und die wesentlichen Entwicklungen der Gegenwart dokumentiert. So verbinden wir Geschichte und Gegenwart, Tradition und Fortschritt.“
pm