Am Donnerstag, gegen 11.00 Uhr, sprach eine männliche Person in der Hermann-Geib-Straße eine ältere Dame vor ihrem Wohnanwesen an. Er gab sich als Polizeibeamter aus und zeigte einen Ausweis vor. Angeblich ermittle er in einer Einbruchserie, aus diesem Grund müsse er in der Wohnung der Rentnerin die Wertgegenstände überprüfen. Die Dame kam dem Ansinnen des Mannes nicht nach, so dass dieser unverrichteter Dinge abziehen musste.
Einige Stunden später, gegen 16.00 Uhr, sprach offensichtlich der selbe Täter mit der selben Masche wiederum eine ältere Damen in der Grimmstraße an. Hier konnte er sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen und durchsuchte einige Behältnisse. Nachdem sich der falsche Ermittler entfernt hatte, verständigte die Bewohnerin die Polizei. Eine erste Überprüfung ergab, dass der Täter auch hier keine Beute machte.
Zu einem dritten Vorkommnis kam es am Freitag, gegen 11.00 Uhr, in der Friedrich-Ebert-Straße. Ein Mann, auf den die angegebene Beschreibung passt, sprach unter dem selben Vorwand eine Passantin an. Die Dame, ebenfalls im fortgeschrittenen Alter, gewährte jedoch keine Audienz. Der Mann zog unverrichteter Dinge ab.
Mit dieser Arbeitsweise gelang es in der Vergangenheit Tätern immer wieder sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen, um hier Diebstähle zu begehen. Schmuck und Bargeld sind begehrte Beuteobjekte.
Der falsche Polizeibeamte wird soll ca. 45 Jahre alt und von kräftiger Statur sein. Er sprach deutsch. Er war mit einem dunklen Anorak, Jeans und dunkler Wollmütze bekleidet. Er trug dunkle Lederschuhe. Der Mann führte eine Schreibkladde und ein Diktiergerät mit sich.
Hinweise zu diesen Vorfällen nimmt die Polizeiinspektion Regensburg Süd, Tel. 0941/506-2001, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
pm