Sozialministerin Emilia Müller hat sich heute bei einem “Praxisgespräch” einen Überblick zum Thema Asyl im Landkreis Regensburg gemacht. Zudem waren die Essenspakete, die seit 1.1. in Niederbayern abgeschafft wurden und weitere Erstaufnahmeeinrichtungen in Ostbayern ein Thema.
Derzeit befinden sich 331 Asylbewerber, in 16 Gemeinden, im Landkreis Regensburg. Das sind rund drei Mal so viele, als im Vorjahr. Sozialministerin Emilia Müller, ist sich sicher, das die Anzahl weiterhin steigen wird. Das hat sie am Freitag bei einem Pressegespräch in Lappersdorf mitgeteilt.
Nach 100 Tagen im Amt, hat es die Politikerin geschafft, erste Versprechen einzulösen. Seit 1.1. sind die Essenspakete in Niederbayern abgeschafft worden. Rund 140 Euro erhalten jetzt alleinlebende Erwachsene, um selbst Lebensmittel zu kaufen.
Aufgrund laufender Lieferverträge, werden die Essenspakete in der Oberpfalz, erst zum Ende des Jahres abgeschafft. Beim nicht öffentlichen “Runden Tisch” mit Vertretern des Landratsamtes und der Gemeinden, hat die Sozialministerin am Freitag Einblicke in die Alltagsarbeiten zum Thema Asyl erhalten.
Neben der Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf und München, ist es Emilia Müllers Ziel, bald in allen Regierungsbezirken solche Einrichtungen zu haben. Momentan gäbe es schon Vorschläge wo diese hinkommen sollen. Doch konkretes konnte Sie noch nicht bekanntgeben.
TeS