Zum Richtfest im neuen Fußballstadion hatte die Stadt Regensburg heute eingeladen: Fast genau neun Monate ist es her, dass der Grundstein für die Arena – damals noch unter Federführung von Ex-OB Schaidinger – gelegt wurde. Sein Nachfolger Joachim Wolbergs durfte jetzt heute Richtfest in dem monumentalen Bauwerk feiern.
„Was wir hier in wenigen Monaten geschaffen haben, ist wirklich enorm“, sagte der Oberbürgermeister in seiner Rede. Das Bauwerk stehe für ihn für Emotionen wie Freundschaft, Teamgeist und Verbundenheit.
Die Arena solle deswegen nicht nur ein schnödes Fußballstadion sein, sondern auch „Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger in Regensburg und ganz Ostbayern.“
Erfreut zeigte sich das Stadtoberhaupt auch darüber, dass das Stadion sowohl finanziell als auch zeitlich ganz im geplanten Rahmen liege. Neben viel Freude machte Wolbergs aber auch seinem Ärger über das Verhalten der CSU-Opposition Luft: „Manche Politiker“ hätten dafür gesorgt, dass sich viele Firmen in den letzten Wochen an ihn gewandt haben. Sie hätten Angst, dass sich ihr Einsatz für die Stadt und den Sport negativ auswirken könnte.
Neben Wolbergs waren auch zahlreiche andere Vertreter von Stadtpolitik, Wirtschaft und Sport zu dem Festakt gekommen. Darunter auch Wolbergs' Vorgänger Hans Schaidinger.
SC