Mo, 04.08.2014 , 15:18 Uhr

Ein goldener Waller für Regensburg

Der Wettbewerb Kunst am Donaumarkt ist entschieden. Aus sieben Arbeiten hat die Jury in ihrer Sitzung am 18. Juli 2014 unter dem Vorsitz von Ludwig Bäuml vom Berufsverband Bildender Künstler Niederbayern / Oberpfalz die Arbeit „Waller (Silurus Glanis) – Ein goldender Waller für Regensburg“ von der Künstlergruppe STÖBO | Cisca Bogman & Oliver Störmer zur Ausführung empfohlen.

Die Jury würdigte insbesondere „den besonderen Bezug der Fisch-Skulptur zur Donau, die eine Landmarke und einen Orientierungspunkt für die Besucher schafft. Der Waller wird in einer poetischen, freien und fließenden Form dargestellt. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen Skulptur und der Architektur der umgebenden Gebäude. Die Skulptur besitzt das Potenzial, an diesem Ort Identifikation für die Regensburger und ihre Besucher zu stiften.“

Der Jury gehörten neben dem Vorsitzenden Ludwig Bäuml auch die Fachpreisrichter Christine Schimpfermann, Planungs- und Baureferentin, Klemens Unger, Kulturreferent, Andrea Lamest, Leiterin des Oberpfälzer Künstlerhauses sowie als Sachpreisrichter die Stadträtinnen Christa Meier, Margot Neuner und Stadtrat Hermann Vanino an.

Als sachverständige Berater war neben Vertretern der Fachstellen der Stadt Regensburg und des beteiligten Planungsbüros Weinzierl für die Freiflächen am Donaumarkt, auch Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte an der Entscheidungsfindung beteiligt.

Der Kunstwettbewerb war als Teil der Neugestaltung des Donaumarktes deutschlandweit als offener Wettbewerb in zwei Phasen im Februar 2014 ausgelobt worden. In der ersten Phase gingen 93 Beiträge mit knapper, skizzenhafter Darstellung eines künstlerischen Konzeptes ein. Aus diesen Konzeptskizzen wählte die Jury in ihrer Sitzung am 12. Mai 2014 sieben Arbeiten zur weitern Durcharbeitung für die zweite Phase aus.

Für die Realisierung des Kunstwerks steht ein Gesamtbudget von insgesamt 180 000 EUR zur Verfügung. Der Stadtrat wird über die abschließende Beauftragung auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses entscheiden.

 

pm

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