Die Klinikleitung hat bisher lediglich eine minimale Lohnerhöhung von 2,5 % angeboten – ein Vorschlag, der laut ver.di die bestehende Lohnungleichheit sogar noch weiter vergrößern würde.
Betriebsratsvorsitzende Andrea Höpfl von der ver.di-Tarifkommission betonte:
„Die Zeit ist reif: Auch WIR sind es wert und fordern deshalb: TVöD jetzt!“
Die Streikenden kritisieren, dass die Bezahlung nicht konkurrenzfähig sei und den Fachkräftemangel verschärfe.
Die Beschäftigten haben sich entschlossen, ihre Forderung mit Nachdruck durchzusetzen.
Donnerstag, 27. Februar:
Freitag, 28. Februar:
Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, die Streikenden zu unterstützen.
Trotz des Arbeitskampfes bleibt ein Notdienst gewährleistet. Die Gewerkschaft wirft der Arbeitgeberseite jedoch vor, versucht zu haben, das Streikrecht unzulässig einzuschränken.
ver.di-Verhandlungsführer Martin Schmalzbauer erklärt:
„Wenn die Pflegekräfte für die Patientenversorgung unverzichtbar sind, dann muss sich das auch in der Bezahlung widerspiegeln! Es gibt nur zwei Lösungen: TVöD oder TVöD.“
ver.di Bezirk Oberpfalz / SP