So., 01.05.2022 , 14:29 Uhr

Bunkerladies unterliegen Tabellenführer Waiblingen mit 19:31

An manchen Tagen geht im Sport einfach nichts und genau so einen erwischte der ESV 1927 Regensburg am Samstagabend in Waiblingen: Die Bunkerladies konnten die gute Leistung vom 26:26 aus dem Hinspiel nicht wiederholen und unterlagen dem Tabellenführer mit 19:31(9:16).

Die Pressemitteilung:

In der Anfangsviertelstunde hatte es noch gut für die Oberpfälzerinnen ausgesehen: Die Abwehr stand solide und als Abwehrspezialistin Franzi Höppe in der 2. Welle zum 6:6 nach knapp 15 Minuten einnetzte, konnten die Zuschauer in der gut gefüllten Waiblinger Rundsporthalle nicht von einem einseitigen Spielverlauf ausgehen. In Hälfte zwei des ersten Durchgangs nutzte der ESV einige gute Möglichkeiten nicht, leistete sich einige Ballverluste zu viel und kam auch in der Abwehr häufig einen Schritt zu spät. Auch vier verworfene Strafwürfe der Gastgeberinnen im ersten Durchgang verhinderten nicht, dass der Tabellenführer einen komfortablen 16:9-Vorsprung mit in die Kabine nehmen konnte.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Regensburgerinnen das Blatt gegen die athletischen Gastgeberinen mit ihrem breiten Kader nicht wenden: Die Spielerinnen auf den Rechtshänderpositionen im Rückraum hatten gegen die starke VfL-Keeperin Celina Meißner schwache Wurfquoten. Im bereits 27. Saisonspiel fehlten offenbar ein paar Körner. Die Außen wurden zu selten eingebunden und auch über den Kreis ging nicht sehr wenig. Aktivposten im Angriff waren Franzi Peter und Franzi Höppe, die zusammen mehr als die Hälfte aller ESV-Tore markierten. So war die Partie schon sehr bald nach Wiederanpfiff entschieden und plätscherte bis zum 31:19-Erfolg des Klassenprimus dahin. Der kam dem Aufstieg in die 1. Bundesliga einen großen Schritt näher, da Konkurrent und bis dahin Aufstiegsfavorit Frisch Auf Göppingen überraschend zu Hause den Füchsen mit 26:29 unterlag. Aber auch die Regensburgerinnen profitierten von den Ergebnissen aus den anderen Hallen, da sowohl Nürtingen als auch Lintfort überraschend verloren hatten. Dadurch verbleiben die Regensburgerinnen auf dem sensationellen fünften Tabellenplatz im 16er-Feld. „Das war heute ein gebrauchter Tag. Ab der 15, Minute ist nicht mehr viel zusammengelaufen. Gegen eine sehr starke Waiblinger Mannschaft, die ihre Erstligaambitionen eindrucksvoll nachgewiesen hat, haben wir zu gehemmt und verkrampft agiert“, bilanzierte ESV-Coach Csaba Szücs.

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