Auf der Autobahn 3 ist es auf Höhe von Straubing zu einer Karambolage mit mehreren Fahrzeugen gekommen. Der Fahrer eines Transporters habe einen vorausfahrenden Wagen mit Anhänger übersehen und sei auf ihn geprallt, wie die Polizei mitteilte. Demnach konnten vier nachkommende Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig ausweichen und krachten in die Unfallstelle.
Alle sechs Fahrzeugführer und ein Beifahrer wurden leicht verletzt, der Schaden beläuft sich mindestens auf 100 000 Euro. Die A 3 sollte laut Polizei zwischen den Anschlussstellen Wörth an der Donau (Landkreis Regensburg) und Kirchroth (Landkreis Straubing-Bogen) voraussichtlich bis zum Donnerstagvormittag gesperrt sein. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Heute (05.09.2019) wurde gegen 02.30 Uhr ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der Autobahn A 3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a. d. Donau-Ost und Kirchroth in Richtung Österreich gemeldet. Die Autobahn ist zwischenzeitlich geräumt und wieder frei.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter vor Ort hinzugezogen. Dabei stellte sich der Unfallhergang wie folgt dar:
Ein mit drei Personen besetzter Ford Transit fuhr aus bislang unbekannten Gründen auf einen serbischen Sprinter mit Anhänger, auf welchem ein Pkw geladen war, auf. Der Sprinter war mit zwei Personen besetzt. Dabei wurden alle fünf Personen leicht verletzt.
Im weiteren Verlauf kam der Ford Transit ins Schleudern und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Nachfolgend kam ein Kleinbus mit fünf Personen, welcher nicht mehr ausweichen konnte und ebenfalls auffuhr. Die Insassen des Kleinbusses blieben unverletzt.
Dem Kleinbus folgte ein Pkw Chrysler, welcher den Sprinter mit dem Anhänger touchierte und dessen Fahrer dabei leicht verletzt wurde.
Abschließend folgten noch zwei Sattelzüge die in den Verkehrsunfall verwickelt wurden. Hier wurde ein Fahrer ebenfalls leicht verletzt.
Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 100.000 Euro.
Der Verkehr wurde auf angrenzende Bundesstraßen (B8 bzw. B20) ausgeleitet. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es auf diesen ebenfalls zu Behinderungen und Stauungen.
Aktuell wird der der Verkehr seit ca. 12 Uhr einspurig auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In noch nicht absehbarer Zeit muss der Verkehr unter anderem für Ausbesserungsarbeiten an der Fahrbahn kurzzeitig nochmals komplett gesperrt werden.
Der Verkehr konnte ab 16:45 Uhr wieder freigegeben werden.
dpa/Polizeibericht/MF