
Regensburg: Jugend engagiert sich beim BRK-Ausbildungstag Schul-Sanitätsdienst
Beim Schul-Sanitätsdienst-Ausbildungstag des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Regensburg haben sich im Februar rund 100 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren in verschiedenen Workshops weitergebildet.
Das Event, das bereits seit über zehn Jahren stattfindet, dient der Qualifizierung junger Sanitäterinnen und Sanitäter an Schulen.
Praktische Ausbildung für junge Sanitäter
Der Schul-Sanitätsdienst unterstützt Schulen, indem er Jugendlichen ermöglicht, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse praktisch anzuwenden. Ziel ist es, im Notfall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes qualifizierte Hilfe zu leisten. Alle Jugendlichen, die einen Erste-Hilfe-Kurs abgeschlossen haben, können sich freiwillig engagieren und übernehmen nach einem festen Plan ihre Einsätze.
Fachworkshops und praxisnahe Übungen
Beim Ausbildungstag im Werner-von-Siemens-Gymnasium in Regensburg standen verschiedene Themenbereiche auf dem Programm. Die Teilnehmenden besuchten Workshops zu Reanimation, Notfälle der Atmung, psychische Erkrankungen und zur Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst. Die Schulungen wurden von Fachreferenten des BRK geleitet und boten den Jugendlichen wertvolle Einblicke in die medizinische Praxis.
Wachsende Beteiligung aus ganz Bayern
Über die Jahre ist die Zahl der teilnehmenden Schulen und Jugendlichen stetig gewachsen. Mittlerweile reisen auch Interessierte aus anderen Teilen Bayerns an, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Ausbildung wird durch ehrenamtliche Mitglieder des Roten Kreuzes durchgeführt.
Ehrenamtliches Engagement der Jugendlichen
Alexandra Schindler, Leiterin der Jugendarbeit beim BRK Regensburg, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen: Jedes Jahr opferten sie ihren freien Samstag, um ihr Wissen zu vertiefen und sich für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler einzusetzen.
BRK Kreisverband Regensburg / FC