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Roding/Mitterdorf: Regenbrücke am 22./23. Februar gesperrt

Nach der DIN 1076 sind alle Ingenieurbauwerke im Zuge von Straßen und Wegen regelmäßig einer Bauwerksprüfung zu unterziehen. Dabei ist alle sechs Jahre eine sogenannte Hauptprüfung vorzunehmen, bei der sämtliche Bauteile der Brücke genauestens untersucht werden. Alle drei Jahre nach einer Hauptprüfung erfolgt eine sogenannte „Einfache Prüfung“, bei welcher insbesondere leicht zu erreichende Bauteile oder welche mit besonderen Auffälligkeiten begutachtet werden.

Die um 1896 errichtete Regenbrücke zwischen Roding und Mitterdorf steht derzeit für die turnusmäßige Bauwerkshauptprüfung an. Dementsprechend werden alle Bauteile der Brücke in der kommenden Woche genauestens auf ihren Zustand überprüft, beispielsweise auf das Vorhandensein von Roststellen.

 

Sperrung am 22. und 23. Februar

Die Prüfung der Stahlbrücke wird durch die Oehmke+Herbert Planungsgesellschaft aus Nürnberg im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Regensburg durchgeführt. Zum Erreichen aller Brückenteile wird der Einsatz eines Brückenuntersichtgerätes erforderlich. Aufgrund der Größe des Fahrzeugs ist eine Vollsperrung der St 2147 für die Dauer der Prüfung erforderlich. Für den Fußgänger- und Radverkehr bleibt die Brücke passierbar.

 

Die Umleitung des Verkehrs erfolgt in Richtung Mitterdorf über die Further Straße und die B85. In Richtung Roding wird der Verkehr entsprechend umgekehrt geführt. Die Umleitungsstrecken werden vor Ort umfassend ausgeschildert.

 

Das Staatliche Bauamt Regensburg bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen und erhöhte Vorsicht im Bereich der Regenbrücke.

 

Staatliches Bauamt Regensburg / MB

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