
Landkreis Cham: Über 200.000 Euro Corona-Ausgleich für Tourismusregionen
Die Tourismus- und Kurregion Landkreis Cham erhält vom Freistaat Bayern 218.800 Euro zum Ausgleich von weniger Einnahmen durch die Corona-Pandemie.
„Der Freistaat Bayern steht eng an der Seite seiner Kurorte und Fremdenverkehrsgemeinden. So helfen wir, dass diese Orte für Gäste aus aller Welt attraktiv bleiben“, teilt aktuell Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp, mit. Gleichzeitig dankte der Chamer Abgeordnete Finanzminister Albert Füracker für die gute Zusammenarbeit und seine Unterstützung für die Region.
MdL Robert Riedl, kommunalpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, sieht die Unterstützung für etliche Kommunen im Landkreis Cham als wichtiges Signal. „Die Bayerische Staatsregierung lässt ihre Kommunen nicht im Stich. Insbesondere die Tourismusregionen waren während der Pandemie aufgrund der Ausfälle bei den Kurbeiträgen, Kurtaxen und Fremdenverkehrsbeiträgen besonders betroffen“, so Riedl.
Auch Bad Kötztings Bürgermeister Markus Hofmann freute sich über die zusätzliche Zuweisung. „Der Defizitausgleich ist nach den vielen Unsicherheiten und finanziellen Herausforderungen durch die Pandemie eine schöne Geste für die Gemeinden“, so Hofmann.
Insgesamt stehen bayernweit 10 Millionen Euro für die Mindereinnahmen durch Corona zur Verfügung. Bereits 2021 hatte es eine solche finanzielle Unterstützung gegeben. Grund sind Einbußen im Tourismus durch die Corona-Pandemie. Die Höhe richtet sich nach den Mindereinnahmen bei Kur- oder Fremdenverkehrsbeiträgen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2017-2019.
Zuweisungen für die einzelnen Gemeinden:
- Arrach: 29.954 €
- Falkenstein: 2.424 €
- Grafenwiesen: 6.575 €
- Hohenwarth: 7.683 €
- Bad Kötzting: 38.151 €
- Lam: 43.320 €
- Neukirchen b. Hl. Blut: 36.736 €
- Rimbach: 2.380 €
- Rötz: 1.511 €
- Runding: 7.215 €
- Stamsried: 1.318 €
- Waldmünchen: 27.071 €
- Lohberg: 14.462 €
Bürgerbüro Dr. Gerhard Hopp / Bürgerbüro Robert Riedl MdL / MB