— © Screenshot / Söllner Reisen
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TVA Onlineredaktion

Regensburg: Söllner leistet Beitrag zur Verkehrssicherheit

Sicherlich haben Sie schon über den sogenannten „Toten Winkel“ bei Omnibussen und LKW gehört. Hierbei ist der nicht einsehbare, seitliche Bereich über die Spiegel des Fahrzeuges gemeint. Bei LKWs und Omnibussen ist vor allem der rechte Bereich zwischen Fahrzeugfront bis ca. drei Meter nach hinten ein Bereich, der durch die Spiegel schwer eingesehen werden kann.

Eine Hilfestellung geben hierzu elektronische Abbiege-Systeme. Hierbei wird eine zusätzliche Kamera an der Fahrzeugseite installiert, welche bei einer Abbiegebewegung des Fahrzeuges, Personen und Gegenstände erkennt und dann ein optisches und akustisches Signal an den Fahrer sendet.

Neufahrzeuge können mit diesem System bereits ausgestattet werden, und für Bestandfahrzeuge gibt es die Möglichkeit der Nachrüstung. Der Bund fördert diese nachträgliche Ausstattung von Omnibussen und LKWs mit bis zu 80 Prozent für maximal zehn Fahrzeuge pro Jahr.

Das Unternehmen Söllner Reisen hat sich dazu entschlossen dies in Anspruch zu nehmen, weshalb es so zehn ihrer Bestandfahrzeuge mit einem Abbiege-System ausgestattet hat.

Weitere drei Fahrzeuge haben schon ein Abbiege-System, womit derzeit 13 Söllner Omnibusse mit einem Abbiege-Assistenz-System auf den Straßen unterwegs sind. Das Unternehmen hofft, dass dies ein weiterer positiver Punkt für die Sicherheit auf den Straßen ist und dadurch insbesondere Radfahrer und Fußgänger, die sich im Gefahrenbereich aufhalten, erkannt und geschützt werden.

 

Söllner Reisen/JM

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