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Regensburg: Über 9,4 Millionen Euro für Bau einer Förderstätte und Wohnplätze

„Mittendrin statt nur dabei!“ – das ist mehr als ein gängiger Slogan. Es ist unser erklärtes Ziel: Menschen mit Behinderung sollen in der Mitte unserer Gesellschaft leben. Mehr noch: Es soll für uns alle eine Selbstverständlichkeit werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben.

Dazu gehört auch die Teilhabe am Arbeitsleben. Förderstätten ermöglichen dies, indem sie Menschen mit schwerer Behinderung beschäftigen und fördern, für die ein Besuch einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht oder noch nicht möglich ist. Ich freue mich deshalb, dass die Blindeninstitutsstiftung Würzburg eine Förderstätte mit 42 Plätzen und 24 Wohnplätze für blinde/sehbehinderte und mehrfachbehinderte Erwachsene in Regensburg errichtet und wir dieses Projekt zusammen mit dem Bauministerium mit über 9,4 Millionen Euro unterstützen können“, so Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer heute in München.

In Förderstätten werden Menschen mit schwerer Behinderung beschäftigt und gefördert. Ziel ist es, die Folgen der Behinderung zu mildern, ihnen eine Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen und ihre Familien zu entlasten. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die sich entwickelnden Kontakte zu Mitmenschen, also die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.

Mehr zum Konzept der Förderstätten finden Sie hier: https://www.zukunftsministerium.bayern.de/arbeitswelt/foerderstaettenkonzeption/index.php

 

Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

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