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Regensburg: Gesicht bei Streit blutig gekratzt

Regensburg – Am Freitag (15. Februar) in den frühen Morgenstunden kam es am Hauptbahnhof Regensburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Deutschen aus dem Landkreis Regensburg. Ein 58-Jähriger kratzte dabei einem 51-Jährigen das Gesicht blutig. Eine Streife der Bundespolizei kam hinzu und ermittelt nun wegen Körperverletzung. 

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich der 58-jährige, offensichtlich alkoholisierte Mann, einer jungen Frau in den Weg gestellt und sie aufgefordert ihren Fahrschein und ihren Ausweis vorzuzeigen. Als sich die 21-Jährige auf kein Gespräch einlassen und statt dessen mit Ihrer Begleiterin die Bahnhofshalle verlassen wollte, stellte sich der 58-Jährige in den Weg und war trotz Aufforderung nicht bereit zur Seite zu treten.

Der 51-jährige Geschädigte, der das Geschehen verfolgt hatte, kam den Frauen zu Hilfe. Dabei kam es zu der Auseinandersetzung in deren Verlauf der streitbare 58-Jährige dem Helfer das Gesicht blutig kratzte.

Die Bundespolizisten nahmen den alkoholisierten Tatverdächtigen mit zu Dienststelle. Ein dort freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest blieb wegen mangelhafter Ausführung allerdings mehrfach ergebnislos.
Nach Abschluss der erforderlichen Sachbearbeitung und kurzer Behandlung durch den Rettungsdienst wegen Kurzatmigkeit durfte der Tatverdächtige die Dienststelle wieder verlassen.

 

Pressemitteilung Bundespolizei Waldmünchen

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