Bürger für Regensburg treten bei Kommunalwahl 2014 an
Es war im Juni 2011: bei der Altstadt CSU wurde gewählt und mal wieder intern gestritten wurde. Drei Parteimitgliedern war das zuviel: sie gründeten ihren eigenen politischen Verein. Die Rede ist von den Bürgern für Regensburg, kurz BfR. Eine Konkurrenz zur CSU wollte man damals offiziell nicht sein. Jetzt ist es offiziell, die Bürger für Regensburg wollen nächstes Jahr bei der Kommunalwahl antreten. Im Moment hat der BfR aber noch keinen Spitzenkandidaten für die OB-Wahl. Favorit des BfR ist nach wie vor Christian Schlegl. Der ist aber noch für die CSU als OB-Kandidat im Rennen. Im schlechtesten Fall will man ohne OB, Kandiaten zur Kommunalwahl 2014 antreten, so Bernhard Mitko, Vorsitzender des BfR. Am Freitag haben die Vorstandsmitglieder des BfR ihr 36-seitiges Wahlprogramm bekanntgegeben: Die Wahlvereinigung tritt unter Anderem für einen optimalen Ausbau der Internet-Infrastruktur, bezahlbaren Wohnraum, bezahlbare ökologische Energiekonzepte oder eine Stadtbahn in Regensburg ein. Zudem ist das Ziel des BfR, dass die Stadt Regensburg bis zum Jahr 2020 schuldenfrei ist.
19. 04. 2013/CLP