
Roding: Unfall auf Baustelle fordert Schwerverletzten
Die Polizeiinspektion Roding berichtet von einem Unfall auf einer Baustelle. Offenbar wollte ein 38-Jähriger auf einem zwei Meter hohen Gerüst eine Schnur spannen. Dabei verlor er den Halt und stürzte rückwärts in die Tiefe. Er prallte mit Kopf und Rücken auf den Betonboden und zog sich laut Polizei schwere Verletzungen zu. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Fremdverschulden kann aber wohl ausgeschlossen werden.
Der Polizeibericht:
Am gestrigen Mittwoch, 20.06.2018, gegen 12.45 Uhr, wurde eine Streifenbesatzung der PI Roding nach Walderbach gerufen. Zum Unfallzeitpunkt, so die Zeugenaussagen, befand sich der 38-jährige Geschädigte auf einem 2 Meter hohen Gerüst, um eine Schnur zu spannen, als er scheinbar aus Unachtsamkeit den Halt verlor, stolperte und rückwärts vom Gerüst in die Tiefe stürzte. Hierbei prallte er mit Kopf und Rücken auf den darunterliegenden Betonboden und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Geschädigte, zum Aufnahmezeitpunkt ansprechbar, wurde im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Nach ersten Ermittlungen kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
dpa/MF