
Sallerner Regenbrücke: Stadt gibt Erklärung ab
Erst in der letzten Woche haben wir berichtet: Die Gegner der Sallerner Regenbrücke können laut Medienberichten durchaus optimistisch sein. Denn tatsächlich stellt der VGH die Notwendigkeit des Projekts in Frage, weil man sich unter der früheren Oberbürgermeisterin Christa Meier schon einmal dagegen entschieden habe.
Jetzt meldet sich die Stadt Regensburg zu Wort. In einer Pressemitteilung heißt es:
„Für die Stadt war und ist der Neubau der Sallerner Regenbrücke ein wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Verkehrsentwicklung in und um Regensburg. Eine Aufhebung des früheren Planfeststellungsbescheids aus dem Jahr 1971 hat die Stadt nie beantragt – auch nicht die ehemalige Oberbürgermeisterin Christa Meier.
Die Stadt hält weiterhin an der Notwendigkeit des vierstreifigen Ausbaus der Nordgaustraße mit Neubau der Sallerner Regenbrücke und Umbau des Lappersdorfer Kreisels gemäß dem neuen Planfeststellungsbeschluss vom 31. Januar 2014 fest. Dabei sind gegenüber dem Planfeststellungsbescheid von 1971 wesentliche Verbesserungen beispielsweise beim Thema „Lärmschutz“ (Teilüberdeckelung der Nordgaustraße und entsprechende Lärmschutzwände) erreicht worden.
Die in der Maßnahme enthaltene Neuordnung der Verkehrstrassen baut auf dem Verkehrsgutachten Großraum Regensburg aus dem Jahr 2005 auf und ist dringend erforderlich für die direkte Anbindung der Stadt an den überörtlichen Verkehr (Autobahn A 93, Bundesstraße B 16 etc.). Die Stadt Regensburg wird daher ihren Beitrag leisten, um die Regierung der Oberpfalz bei der Herbeiführung der endgültigen Rechtsgültigkeit des Planfeststellungsbeschlusses zu unterstützen.“
Pressemitteilung Stadt Regensburg/MF