
Zerstörter Staudamm in der Ukraine
Regensburg: Space-Eye schickt Soforthilfe in die Ukraine und sammelt Spenden
Es droht die nächste Katastrophe in der Ukraine: Überflutungen, nach der Sprengung eines Staudamms. Deshalb hat die Regensburger NGO Space Eye bereits heute den ersten Hilfstransport in die betroffene Region geschickt und sammelt bis Freitag noch weitere Hilfsgüter. Was genau gebraucht wird und wo Sie Ihre Spenden abgeben können, können Sie hier nachlesen:
Kurz nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine hat die Hilfsorganisation Space Eye alarmierende Nachrichten von ihren Freunden in der Region Cherson erreicht: Die Flutwelle wird in den kommenden Tagen tausende von Häusern mit sich reißen, eine weitere humanitäre Katastrophe bahnt sich an.
Deshalb fährt bereits heute (Mittwoch, 7. Juni) der erste Transport von Regensburg nach Cherson.
Space Eye sammelt Hilfsgüter für die Betroffenen (siehe Liste unten). Die Spenden können bis Freitag in der „Gerner-Halle“, 93055 Regensburg, Wiener Str./Ecke Vidiner Str. (13–17 Uhr) abgegeben werden.
Die Regensburger NGO stellt außerdem aus ihrem Nothilfe-Fonds eine Soforthilfe von 15.000 € zur Verfügung.
Damit kauft Space Eye unter anderem:
- Pumpen
- Boote
- Gummistiefel
- Schlauchtanks
- Watthosen und -stiefel
- Campingausrüstung (wie Wasserfilter und Gaskocher)
- Werkzeuge für den Einsatz im Hochwasser
- Schlafsäcke
- Isomatten
- Hygieneartikel
- Konserven
Space-Eye-Vorstand Michael Buschheuer:
„Wir wollen mit unserer Hilfe schneller sein als das Wasser.“
Space-Eye / JM