
Regensburg: Gesundheitsministerin Gerlach besucht neues Institut für Transfusionsmedizin
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat am Freitag, den 29. November, den neuen Standort des Instituts für Transfusionsmedizin des Bayerischen Roten Kreuzes in Regensburg besucht. Dabei setzte sie sich für mehr Blutspenden ein und betonte die wichtige Rolle dieser Maßnahme in der Notfallversorgung.
Blutspenden retten Leben
Ministerin Gerlach erklärte, dass das Blutspenden ein wesentlicher Beitrag zur Rettung von Leben sei. Mit dem neuen Institut sei es gelungen, ein hochmodernes Versorgungsangebot für die Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern zu schaffen. Sie erklärte weiter: „Für die Notfallversorgung müssen immer genug Blutkonserven verfügbar sein. Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt.“
Engagierte Spender gefragt
Trotz des bisherigen Engagements der Menschen in Bayern, betonte die Ministerin, dass es weiterhin wichtig sei, regelmäßig Blut zu spenden. Derzeit nehmen nur etwa 5 Prozent der bayerischen Bevölkerung an Blutspenden teil, obwohl über 90 Prozent der Menschen diese für wichtig halten. Gerlach rief die Bevölkerung auf: „Gehen Sie zum Blutspenden – und retten Sie Leben!“
Neues Institut in Regensburg
Das neu eröffnete Institut auf dem Campus des Klinikums der Barmherzigen Brüder in Regensburg wird aus dem gespendeten Blut verschiedene Blutprodukte herstellen, die für viele Patientinnen und Patienten unverzichtbar sind.
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention / TK