
Regensburg: 40 Obstbaumwarte erhalten Zertifikat zum geprüften Obstbaumpfleger
Der Verband der bayerischen Kreisfachberatung in der Oberpfalz hat erneut eine Ausbildung zum zertifizierten Obstbaumpfleger angeboten. Diese Initiative steht im Zusammenhang mit dem von der Bayerischen Staatsregierung beschlossenen Streuobstpakt Bayern, der die Qualifizierung in der Obstbaumpflege fördert. Am 8. November wurden die Zertifikate an die Teilnehmer überreicht.
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
Nach zehn Ausbildungseinheiten haben alle 40 Teilnehmenden, darunter acht aus dem Landkreis Regensburg, die Prüfung erfolgreich bestanden. Die Absolventen dürfen sich nun zertifizierte Obstbaumpfleger nennen. Die Zertifikatsübergabe fand im Haus am Habsberg im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. statt.
Prominente Unterstützung bei der Zertifikatsübergabe
Die Urkunden wurden von Schwandorfs Landrat Thomas Ebeling, Vorsitzender des Bezirksverbands Oberpfalz, sowie von Bürgermeister Alexander Dorr (Stadt Freystadt) und Maria Treiber, Vorsitzende der Oberpfälzer Kreisfachberatung, überreicht. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung der Qualifizierung für den Erhalt und die Pflege von Obstbäumen.
Engagement und Lernerfolg der Teilnehmer
Maria Treiber und Harald Schlöger, die Organisatoren der Zusatzausbildung, lobten das Engagement und den Lernwillen der Teilnehmenden. Während der über sechs Monate dauernden Ausbildung wuchsen die Teilnehmer zu einer Gemeinschaft zusammen. Treiber zeigte sich überzeugt, dass die Absolventen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten erworben haben, um Obstbäume künftig fachgerecht zu pflegen.
Zielgruppe der Zusatzausbildung
Die Ausbildung richtet sich vor allem an Mitarbeiter gemeindlicher Bauhöfe, die für die Pflege von Obstbäumen auf kommunalen Flächen zuständig sind. Darüber hinaus profitieren auch private Streuobstwiesenbesitzer, Obst- und Gartenbauvereine sowie Firmen aus der Landschaftspflege von der Qualifikation der neuen Obstbaumpfleger.
Landratsamt Regensburg / TK