
Radversteigerung bringt 1.000 Euro für die Bahnhofsmission Regensburg
Im Rahmen der Veranstaltung Regensburg|Mobil 2025 hat der RVV ausgemusterte Fahrräder versteigert und damit einen Erlös von rund 1.000 Euro erzielt. Der Betrag kommt vollständig der Bahnhofsmission Regensburg zugute, die sich um Menschen in schwierigen Lebenslagen kümmert.
23 Fahrräder finden neue Besitzer
Die 23 versteigerten Fahrräder stammten aus dem Bestand herrenloser Räder am Hauptbahnhof Regensburg. Das Bahnhofsmanagement Regensburg (DB InfraGO) stellte sie für den guten Zweck zur Verfügung. Die Versteigerung direkt am RVV-Stand erwies sich als echter Besuchermagnet. Viele Gäste zeigten Interesse, einige ersteigerten sogar mehrere Räder. So bekamen die Fahrräder eine zweite Chance zur Nutzung.
Unterstützung für Menschen in Not
Die Einnahmen gehen an die Bahnhofsmission Regensburg, die täglich Menschen in schwierigen Lebenssituationen betreut. Anton Stadler, Geschäftsführer von IN VIA Regensburg und Leiter der Einrichtung, erklärte, dass der Erlös direkt in die tägliche Arbeit fließe – etwa für Beratung, Versorgung oder einfach ein offenes Ohr für Hilfesuchende.
Engagement für nachhaltige Mobilität und soziales Miteinander
Kai Müller-Eberstein, Geschäftsführer des RVV, zeigte sich erfreut über das große Engagement der Besucherinnen und Besucher. Besonders der Stand zum RVV-Schwerpunktthema „RVVswipe“ sei gut besucht gewesen. Auch Walter Reichenberger, Leiter des Bahnhofsmanagements, lobte die Aktion: Die Verbindung von sozialem Engagement und nachhaltiger Mobilität sei gelungen und sinnvoll.
RVV / JM