Regensburg: Wohnprojekt ermöglicht selbstbestimmtes Leben nach Hirnschädigung
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung oft schwierig – vor allem, weil es an geeigneten Wohnmöglichkeiten fehlt. In Regensburg gibt es jedoch ein besonderes Wohnprojekt, das genau das ermöglicht: WOHNEN zweitesLEBEN.
Barrierefreies Wohnen in der Lore-Kullmer-Straße
Der Verein zweitesLEBEN e.V. hat 2020 in der Lore-Kullmer-Straße ein Wohnprojekt ins Leben gerufen. Hier finden Menschen mit einer Hirnschädigung ein barrierefreies Zuhause, das ihnen mehr Unabhängigkeit im Alltag ermöglicht.
Keine Pflegeeinrichtung, sondern normale Wohnungen
Laut Berthold Neppel vom Verein zweitesLEBEN e.V. handelt es sich dabei nicht um eine Pflegeeinrichtung, sondern um rollstuhl- und behindertengerechte Wohnungen. Die Bewohner können hier so eigenständig wie möglich leben und ihren Alltag selbst gestalten.
Hoher Bedarf, aber schwierige Finanzierung
Die Nachfrage nach solchen Wohnungen ist groß – die Warteliste für das Regensburger Projekt ist lang. Doch die Finanzierung neuer Projekte stellt eine große Herausforderung dar. Laut Berthold Neppel sind die Kosten kaum zu stemmen.
Spenden für zukünftige Projekte dringend benötigt
Trotz finanzieller Hürden plant der Verein, weitere Wohnprojekte ins Leben zu rufen. Derzeit bleibt das jedoch noch Zukunftsmusik. Deshalb freut sich zweitesLEBEN e.V. über jede Spende, um mehr Menschen mit einer Hirnschädigung ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.