
Landkreis Regensburg: "Stop Motion"- Film zur Jugendsozialarbeit an Schulen
Kreativ durch die Coronazeit: das dachten sich vier engagierte Jugendsozialarbeiter, die zwei tolle Erklärungsvideos im "Stop Motion"- Stil über ihre Arbeit gemacht haben. Zielgruppe dieser Videos sind Grundschüler sowie Schüler weiterführender Schulen. Aber auch Lehrer und Eltern profitieren von diesem Projekt.
Entwicklung der Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis
Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es im Landkreis Regensburg Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). Im September 2009 gab es zwölf JaS-Fachkräfte in Voll- beziehungsweise Teilzeit an folgenden Schulen: An zwei Sonderpädagogischen Förderzentren (SFZ), am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Regensburger Land (BSZ) sowie an acht Mittelschulen. Stand Juli 2021 hat der Landkreis 35 Fachkräfte an 28 Schulen im Einsatz. JaS gibt es derzeit an allen elf Mittelschulen, drei Sonderpädagogischen Förderzentren, an drei Realschulen in Neutraubling, Obertraubling und Regenstauf, am BSZ sowie an zehn Grundschulen. Weitere neun Grundschulen und mindestens neun Sozialpädagogen/-innen werden im Laufe dieses Jahres noch dazu kommen.
Jugendsozialarbeit kreativ im Film erklärt
„Kurz, einfach erklärt, kreativ“ – so unser Fazit zum Stop Motion-Film zur Jugendsozialarbeit an Schulen. Seit 2009 sind die Kolleg/-innen der Jugendsozialarbeit an Schulen, kurz JaS, wichtige Ansprechpartner/-innen für Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte im Landkreis. Die coronabedingten Schulschließungen haben vier JaSler/-innen genutzt, um zwei tolle Erklärvideos zu ihrer Arbeit zu machen. Eines der Videos richtet sich an Grundschüler/-innen, das andere an Schüler/-innen der weiterführenden Schulen.
„Einmal mehr haben unsere JaSler gezeigt, dass sie findig sind, wenn es darum geht, mit ‚ihren‘ Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten“,
so Landrätin Tanja Schweiger.
Im Arbeitsalltag einer JaS-Fachkraft kommt immer wieder die Frage auf, was Jugendsozialarbeit ist und welche Aufgaben die Sozialpädagog/-innen haben. Gerade der Schuljahresbeginn ist ein optimaler Zeitpunkt, um zu erklären, wie die Jugendsozialarbeit an Schulen weiterhelfen kann. Vor allem neue Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Lehrkräfte, die noch keine Berührungspunkte mit der Jugendsozialarbeit an Schulen hatten/haben, profitieren von dem Ergebnis des Filmprojektes.
In den beiden Filmen beantworten Simone Ast (JaS Mittelschule Neutraubling), René Bell (JaS Mittelschule Neutraubling), Simone Widmaier (JaS Grundschule Neutraubling) und Sophie Eder (JaS Mittelschule Alteglofsheim) genau diese Fragen. Unterstützt wurden sie dabei von Hariett Hastreiter-Groß (Freiberufliche Sängerin und Sozialpädagogin; Ton und Stimmcoaching). Dabei bediente sich das Quintett der Filmtechnik „Stop Motion“. Anhand einer fiktiven Geschichte, die von anonymen Filmfiguren erklärt wird, erhalten die Zuschauer/-innen einen guten Einblick in die Tätigkeit einer JaS-Fachkraft
Landkreis Regensburg/JM