TVA Onlineredaktion

Kelheim: Hilferufe im Donaupark - Einsatzkräfte suchen Gebiet stundenlang ab

Gestern (02.06.) um kurz nach 16 Uhr haben zwei Personen mindestens zwei Hilferufe aus dem westlichen Bereich des Donauparks in Kelheim gehört. Die beiden Zeugen befanden sich zu dem Zeitpunkt auf Höhe des ehemaligen Steinbruchs und haben die PI Kelheim informiert. Die Hilferufe sollen von einem Mann gekommen sein. Auf die Frage der Zeugen, ob jemand Hilfe benötige, wurde aus einer nicht näher bestimmbaren Richtung ein „Ja!“ gerufen. Die Zeugen konnten aber nicht mehr Kontakt zu dieser Person aufnehmen.

Die Polizei hat schließlich eine großangelegte Suche in die Wege geleitet. Einsatzkräfte haben die näheren Bereiche, Waldstücke, Kletterfelsen und das Donauufer bis hin zum Klösterl und dem Mountainbike-Trail der Befreiungshalle abgesucht. Die Bergwacht hat ihre Wärmebild-Drohne eingesetzt, außerdem waren fünf Personensuchhunde und der Polizeihubschrauber im Einsatz. Weitere Ausflügler im Bereich des Donauparks und des Klösterls wurden befragt, hatten aber nichts gesehen.

Es waren rund 100 Einsatzkräfte aus dem Bereich der Feuerwehren Kelheim, des Bayerischen Roten Kreuzes, der Bergwacht Bayerwald, der Rettungshundestaffel Kelheim, Polizeibeamte der PI Kelheim, der Bereitschaftspolizei Eichstätt, des Einsatzzuges Landshut und ein Polizeihubschrauber bei der mehrstündigen Absuche involviert. Da der Polizeiinspektion Kelheim bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Vermisstenmeldung vorliegt und es zu keinen weiteren Mitteilungen verdächtiger Wahrnehmungen kam, wurde die groß angelegte Suche um 22:15 Uhr beendet.

PM/MLi

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