
Kelheim: Gesundheitsminister Klaus Holetschek besucht Kinderimpftag
Gesundheitsminister Holetschek ist zufrieden: Die Kinderimpfungen in Bayern sind gut angelaufen und bereits mehr als elf Prozent der Fünf- bis Elfjährigen erstgeimpft. Deshalb hat der Minister sich selbst ein Bild davon beim Kinderimpftag in Kelheim gemacht.
Heute Vormittag (07.01.22) empfing Landrat Martin Neumeyer den Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek. Anlässlich des Kinderimpftages im Impfzentrum Kelheim machte sich Klaus Holetschek persönlich ein Bild von der Arbeitsweise und vom Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort.
„Es freut mich ungemein, dass Klaus Holetschek heute unser Impfzentrum in Kelheim besucht hat. Alleine durch seine Anwesenheit würdigte der Gesundheitsminister den Einsatz der Personen, die unermüdlich im Landkreis Kelheim dafür kämpfen, die Pandemie einzudämmen.“
Landrat Martin Neumeyer
Vor Ort erhalten heute insgesamt mehr als 400 Kinder ihre zweite Impfung. Damit sich die Fünf- bis Elfjährigen wohlfühlen, bekommen sie unter anderem Malbücher, die im Vorfeld eigens gefertigt wurden. Auch ein Maskottchen, das den Uhu darstellt, der im Nationalen Naturmonument in Kelheim beheimatet ist, unterhält die Mädchen und Buben.
„Die Impfzentren geben ihr Bestes, um die Impfstellen möglichst kindgerecht zu gestalten und auf die Sorgen und Fragen der Eltern einzugehen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Ärztinnen und Ärzten, die den Eltern und Kindern mit ihrer Expertise beratend zur Seite stehen. Trotz der Feiertage konnten wir in Bayern in nur rund drei Wochen bereits mehr als 11 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen erstimpfen. Ich freue mich, dass sich so viele Eltern dafür entscheiden, ihre Kinder mit der Schutzimpfung vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen.“
Klaus Holetschek, Staatsminister für Gesundheit und Pflege
Landrat Martin Neumeyer informierte Staatsminister Holetschek während dessen Besuch außerdem über die Vielzahl an Impfinitiativen im Landkreis Kelheim. So wurden bereits im vergangenen Jahr eine Impfnacht oder eine Impfschifffahrt erfolgreich umgesetzt. Derzeit sind Impfungen – dank der beiden Impfzentren in Kelheim und Mainburg sowie der zwei Impfbusse – an bis zu vier verschiedenen Standorten täglich möglich.
Ab Samstag, den 8. Januar, können zudem Impfungen von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren vorläufig freitags, samstags und sonntags in den Impfzentren Kelheim und Mainburg im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Zuvor ist allerdings eine telefonische Registrierung der Kinder unter 09441 207-6940 notwendig. Diese dient lediglich der Organisation und Planung vor Ort und stellt keine zeitliche Terminvereinbarung dar.
Die Impfzentren in Kelheim und Mainburg haben täglich von 09:30 bis 22 Uhr geöffnet.
Landkreis Kelheim
Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung
In Bayern haben bereits mehr als 11 Prozent der Fünf- bis Elfjährigen ihre Erstimpfung gegen Corona erhalten. Darauf hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Freitag beim Kinderimpftag im Impfzentrum in Kelheim hingewiesen. Der Minister betonte:
„Trotz der Feiertage konnten wir in Bayern in nur rund drei Wochen bereits 91.760 Fünf- bis Elfjährige erstimpfen. Damit liegt Bayern auf Platz 3 in Deutschland. Ich freue mich, dass sich so viele Eltern dafür entscheiden, ihre Kinder mit der Schutzimpfung vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen.“
Beim Kinderimpftag in Kelheim heute (07.01.) sollen mehr als 400 Kinder bereits ihre zweite Impfung erhalten. Zahlreiche Impfzentren bieten für Kinder von fünf bis elf Jahren und deren Familien gesonderte Impfangebote und auch gesonderte Impfstraßen an. Auch über die Feiertage und zwischen den Jahren wurde in Impfzentren geimpft. Holetschek unterstrich:
„Die Impfzentren geben ihr Bestes, um die Impfstellen möglichst kindgerecht zu gestalten und auf die Sorgen und Fragen der Eltern einzugehen. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Ärztinnen und Ärzten, die den Eltern und Kindern mit ihrer Expertise beratend zur Seite stehen.“
Interessierte Eltern können telefonisch einen Termin für ihre Kinder im jeweiligen Impfzentrum ausmachen. Einige Impfzentren bieten hierfür auch eine digitale Anmeldung an – Eltern werden gebeten, sich auch auf den Webseiten des Landratsamts bzw. der Stadt oder des Impfzentrums zu informieren. Neben den Impfzentren sind die Kinder-, Jugend- und Hausärzte die zentralen Akteure bei den Kinderimpfungen.
Der Minister ergänzte:
„Zwar erleiden Kinder nur selten schwere Verläufe, aber auch sie können von Post-COVID betroffen sein und die Infektionen weitertragen. Deshalb sind Corona-Impfungen auch für Kinder ein wichtiger Schritt.“