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Kelheim: Auseinandersetzung beim Public Viewing

Beim gestrigen EM-Spiel von Deutschland gegen Ungarn ist beim Public Viewing auf dem Volksfestplatz in Kelheim ein Streit zwischen zwei Gruppen eskaliert. Hauptverantwortliche waren ein 31-Jähriger, ein 28-Jähriger und ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim sowie ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Bei der Auseinandersetzung wurden Sicherheitsdienst-Arbeiter verletzt, welche die beiden Gruppen trennen wollten. Diese wurden dabei zum Teil leicht verletzt. Die hinzugerufenen Polizisten konnten die Streithähne zwar trennen, jedoch wurde ein Beamter dabei von dem 31-Jährigen angegriffen und leicht verletzt.

Gegen mehrere Personen wird unter anderem wegen des Angriffs gegen Polizeibeamte ermittelt.

 

Mitteilung Polizeiinspektion Kelheim

Am Mittwoch, 19.06.2024, gegen 19:10 Uhr gerieten im Rahmen der Public-Viewing-Veranstaltung anlässlich des EM-Fußballspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Volksfestplatz in Kelheim zwei Personengruppen aneinander. Als Hauptaggressoren traten hierbei ein 31-Jähriger, ein 28-Jähriger und ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim sowie ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Erscheinung.

Bei der Auseinandersetzung wurden auch Mitglieder des vor Ort eingesetzten Sicherheitsdienstes, die schlichtend eingriffen und die beiden Gruppen trennen wollten, körperlich angegriffen und zum Teil leicht verletzt. Im weiteren Verlauf hinzugerufene Polizeibeamte der Polizeiinspektion Kelheim trennten die Streitparteien, wobei ein Beamter dabei von dem 31-Jährigen tätlich angegriffen und leicht verletzt wurde.

Gegen mehrere Personen wurden Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Polizeibeamte, Körperverletzung, Beleidigung und weiterer Delikte. Die Tatverdächtigen erlitten zum Teil ebenfalls leichte Verletzungen, wobei keine der verletzten Personen ärztlich behandelt werden musste.

Alle an der Auseinandersetzung Beteiligten wurden schließlich vom Veranstaltungsgelände verwiesen. Bei den Streitparteien handelte es sich nicht um gegnerische Fangruppierungen der am Spiel beteiligten Nationalmannschaften.

 

PI Kelheim / MB

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